DSC zum dritten Mal im Tiebreak: Heimsieg gegen Suhl

Dresden - Zum dritten Mal in Folge fiel die Entscheidung im Tiebreak - zum ersten Mal sicherten sich die DSC-Schmetterlinge den Sieg. Der 3:2-Heimsieg (25:22, 23:25, 20:25, 25:19, 15:12) gegen Suhl verlangte von den Dresdnerinnen erneut alles ab.

Mette Pfeffer kämpfte sich mit ihrer Mannschaft zum Sieg.  © Lutz Hentschel

"Es war super wichtig", sagte DSC-Coach Alex Waibl über den Erfolg. "Ich bin super happy, dass wir gewonnen haben. Es wäre super ätzend gewesen, die Suhler Fahne durch die Halle laufen zu sehen", freute er sich über das gewonnene Spiel im Tiebreak.

In diesem war direkt Mette Pfeffer zur Stelle, blockte zweimal - 2:0 für den DSC. Suhl kam zurück. Mit 8:7-Führung für die Dresdnerinnen wurde nach starkem Angriff von Jette Kuipers aber trotzdem die Seite gewechselt.

Ein Block und ein weiterer Angriff der Niederländerin später, und das Heimteam war 10:8 vorn. Marta Levinksa erhöhte auf plus drei. Miku Akimoto besorgte den Matchball. Suhls Sanaa Dotson verfehlte das Feld und die 2516 Zuschauer in der Margon Arena explodierten.

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Doch bis dahin lief eigentlich alles wie in den beiden Partien zuvor. Sinnbildlich dafür stand der zweite Satz.

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Die Dresdnerinnen ließen sich diesmal nicht umwerfen

Gewonnen! Die DSC-Mädels feiern.  © Lutz Hentschel

Die DSC-Mädels kämpften, wurden aber nicht belohnt. Besonders bitter: Der entscheidende Aufschlag von Florentine Rosemann blieb im Netz hängen, schenkte den Gästen damit den Satzausgleich.

Dann der zweite Satz, nach dem alles auf eine Wiederholung der Ereignisse von voriger Woche deutete. Doch davon ließen sich die Dresdnerinnen diesmal nicht umwerfen.

Auch, weil das Duell der Diagonalangreiferinnen an Marta Levinska ging. Mit 26 Punkten entschied sie den Vergleich gegen Monika Brancuska hauchzart mit einem Zähler mehr für sich.

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