Für Platz vier aus eigener Kraft: Dieses Ergebnis braucht der DSC heute gegen Stuttgart

Dresden - Am heutigen Samstag passiert's, steht der letzte Spieltag der Bundesliga-Hauptrunde an. Die entscheidende Frage für den DSC: Können Jennifer Janiska (28) & Co. Platz vier und damit das möglicherweise doppelte Heimrecht im Play-off-Viertelfinale (Best of three) absichern?

Chefcoach Alex Waibl (55) zeigt es an: Der DSC will am Samstag Platz vier aus eigener Kraft absichern.
Chefcoach Alex Waibl (55) zeigt es an: Der DSC will am Samstag Platz vier aus eigener Kraft absichern.  © Imago / Eibner

Doch Gegner in der heimischen, seit Wochen ausverkauften Margon Arena ist Liga-Krösus Allianz MTV Stuttgart (17 Uhr, live auf Sport1).

Die Ausgangssituation: Die Mannschaft von Chefcoach Alex Waibl (55) ist (noch) Vierter. Ein Punkt (den es bei einer 2:3-Niederlage gibt) würde reichen, um den Tabellenplatz zu verteidigen.

Denn bei Punktgleichheit entscheidet die Zahl der erzielten Siege. Da liegt der DSC bei 10, Wiesbaden als Bundesliga-Fünfter mit aktuell zwei Zählern Rückstand bei acht Erfolgen. Allerdings könnten die Dresdnerinnen auch noch auf Rang sechs abrutschen, wenn alles gegen sie läuft.

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Die Vorzeichen sind alles andere als mutmachend: Der DSC verlor die vergangenen drei Spiele. Nur beim 1:3 vor einer Woche in Münster gelang ein Satzgewinn.

Heißt, Janiska & Co. sind gegen die Stuttgarterinnen (das Hinspiel verlor der DSC mit 1:3), die in der Hauptrunde in 19 Spielen nur eine einzige Niederlage kassierten, klarer Außenseiter.

"Die Stimmung im Team ist trotz allem gut. Unser Ziel muss es sein, an die Steigerung in Münster anzuknüpfen und all das, was wir die Woche über im Training gut gemacht haben, ins Spiel reinzubringen", sagt Chefcoach Waibl. "Wir brauchen positive Energie. Wenn es nicht so klappt, dürfen wir nicht zusammenfallen."

Gut möglich, dass die DSC-Fans nach dem Spiel in der Margon Arena noch nicht wissen, auf welchem Rang ihre Lieblinge die Hauptrunde beenden. Alle anderen Partien beginnen erst zwei Stunden später. Danach erst steht der Play-off-Gegner fest, kann weiter geplant werden.

Titelfoto: Imago / Eibner

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