Nach zwei Pleiten: DSC muss heute in Münster ran - Vorsicht vor dem "Pitbull"!

Dresden - Die DSC-Schmetterlinge bestreiten am heutigen Samstagabend beim USC Münster ihr letztes Auswärtsspiel der Bundesliga-Hauptrunde. Für beide Mannschaften geht es um viel.

Das Heimspiel gegen Münster gewann der DSC mit 3:1, hier Lara Berger (r.) im Angriff. Gleich fünf Spielerinnen punkteten zweistellig. Durchschlagskraft ist auch heute in Münster nötig.
Das Heimspiel gegen Münster gewann der DSC mit 3:1, hier Lara Berger (r.) im Angriff. Gleich fünf Spielerinnen punkteten zweistellig. Durchschlagskraft ist auch heute in Münster nötig.  © Matthias Rietschel

Kapitänin Jennifer Janiska & Co. wollen mit Platz vier ihre gute Ausgangsposition für die K.o.-Spiele verteidigen, die Gastgeberinnen ihren Play-off-Platz behalten, möglichst noch nach oben klettern.

Von der Tabelle her scheint der DSC favorisiert zu sein. Allerdings haben die Schützlinge von Chefcoach Alex Waibl zuletzt zweimal mit 0:3 verloren, sind in einer schwierigen Situation. Münster bestritt dagegen zwei Fünf-Satz-Krimis - einer wurde gewonnen, einer verloren.

USC-Trainerin Lisa Thomsen lobte ihr Team nach der 2:3-Niederlage vor einer Woche gegen Pokalsieger Schwerin: "Wir sind so aufgetreten, wie wir es uns vorgenommen hatten. Wir wollten wie ein kleiner Pitbull sein, der in die Wade reinbeißt und nicht mehr loslässt. Wir haben gefightet um jeden Punkt."

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Damit wissen die Dresdnerinnen, was sie heute Abend in der Halle Berg Fidel erwartet.

Alex Waibl will ein "geiles Spiel" von seinem Team sehen.
Alex Waibl will ein "geiles Spiel" von seinem Team sehen.  © Lutz Hentschel

"Münster kommt mit viel Kampf und Emotionen, das schaffen sie gut gegen bessere Teams", sagt Waibl. "Wir müssen alles versuchen, dass der USC in keinen Flow kommt. Unser Ziel ist, wir gehen einfach drauf, wollen ein geiles Spiel machen, um Punkte zu holen."

Titelfoto: Matthias Rietschel

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