Unglücklicher Ausgang in Italien! Ist Samstag mehr drin für den DSC?

Dresden - Das ist eine echte Hammerwoche für die DSC-Schmetterlinge. Am heutigen Donnerstag sind sie vom Europacup-Auftritt aus Italien heimgekehrt, Freitag reisen sie schon wieder nach Schwerin, wo es am Wochenende um Bundesliga-Punkte geht.

Monique Strubbe (M.) war in Italien mit 14 Punkten die DSC-Topscorerin, gefolgt von Linda Bock (12). Bei Busto Arsizio überragte Rosamaria Montibeller mit 17 Zählern, die Ex-Dresdnerin Lena Stigrot kam auf 10 Punkte.
Monique Strubbe (M.) war in Italien mit 14 Punkten die DSC-Topscorerin, gefolgt von Linda Bock (12). Bei Busto Arsizio überragte Rosamaria Montibeller mit 17 Zählern, die Ex-Dresdnerin Lena Stigrot kam auf 10 Punkte.  © Lutz Hentschel

Bei E-Work Busto Arsizio waren die Dresdnerinnen in der Außenseiterrolle, hielten sich aber bei der 1:3-Niederlage achtbar. 18:25 und 20:25 gingen die ersten beiden Sätze recht deutlich weg. "Da haben wir ein bisschen gebraucht, um uns anzupassen. Da ging es wieder auf und ab, vor allem haben wir uns zu viele Fehler im Angriff geleistet", erklärte Chefcoach Alex Waibl.

"Doch ab dem dritten Satz haben wir wirklich sehr gut Volleyball gespielt, haben sehr gut aufgeschlagen, extrem gut Block- und Feldabwehr gespielt. Am Ende des engen vierten Durchgangs hat dann ihre Qualität im Angriff den Ausschlag gegeben."

Mit 25:16 hatten Jennifer Janiska & Co. im dritten Akt vor 1137 Zuschauern eindrucksvoll zugeschlagen. Der vierte Satz war anschließend eine ganz heiße Kiste. Bis zum 23:23 war alles drin. 23:25 hieß es letztlich, nach insgesamt 94 Spiel-Minuten war die 1:3-Niederlage besiegelt. "Das war ein unglücklicher Ausgang", sagte Waibl.

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Und ergänzte mit Blick auf das Rückspiel am Mittwoch (19 Uhr) in der heimischen Margon Arena: "Wenn wir an unserem Limit spielen, können wir sie ärgern."

DSC-Chefcoach Alex Waibl.
DSC-Chefcoach Alex Waibl.  © Lutz Hentschel

Erst mal gilt es Samstagabend aber in der Bundesliga beim Schweriner SC. Der SSC war am Mittwoch ebenfalls im CEV-Cup aktiv, aber ohne Reisestress. Die Mannschaft von Felix Koslowski gewann daheim gegen Zeleznicar Lajkovac, den Tabellenzweiten der serbischen Liga, mit 3:0 (25:15, 25:21, 25:21).

Dass sie stark in Form sind, hatten die Schwerinerinnen schon am vergangenen Wochenende bewiesen, als sie mit einem 3:2-Erfolg (nach 1:2-Rückstand) bei Allianz Stuttgart ins DVV-Pokalfinale eingezogen waren.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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