Eislöwen müssen bei den Eisbären ran: Yannick Drews will einen "Heimsieg"

Regensburg - 0:5, 4:7 - so lauteten die Resultate in den Testspielen gegen Regensburg. Am heutigen Dienstag müssen die Eislöwen erstmals in der DEL2-Saison bei den Eisbären ran. Und vieles spricht dafür, dass diesmal der Sieg nach Dresden geht.

Yannick Drews (26, Nummer 53) trifft am heutigen Dienstag mit den Eislöwen auf "seine" Regensburger.
Yannick Drews (26, Nummer 53) trifft am heutigen Dienstag mit den Eislöwen auf "seine" Regensburger.  © Lutz Hentschel

Die Gastgeber haben anders als in der Vorbereitung zum Liga-Start ihre Offensivpower nicht ausspielen können. Lediglich in Freiburg gewannen sie 4:1.

Deshalb fährt Yannick Drews (26) mit einem "positiven Gefühl nach Hause". Der Regensburger freut sich immer auf die Duelle mit seinem Jugendverein. Die Familie ist meistens dabei und alte Weggefährten.

Das Ziel für die Partie lautet: "Wir wollen mit drei Punkten heimfahren." Für ihn wäre es sozusagen ein "Heimsieg".

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Dresdner Eislöwen Vertrauen zahlt sich aus: Schwendener bei den Eislöwen immer besser

Dem Stürmer ist klar, dass die Eisbären "offensiv sehr, sehr stark" sind.

Drews: "Aber wenn wir unseren Job machen, schießen sie nicht so viele Tore. Am besten wäre, wir halten hinten die Null, aber das liegt am Schwendi."

Yannick Drews will gegen Regensburg nicht wieder ins Schwanken geraten

Auch beim Heimatbesuch peilt Yannick Drews (26, r.) die vollen drei Punkte an.
Auch beim Heimatbesuch peilt Yannick Drews (26, r.) die vollen drei Punkte an.  © Lutz Hentschel

Gemeint ist Goalie Janick Schwendener (31), der aber nicht allein dafür sorgen kann, dass sein Kasten sauber bleibt. Seine Vorderleute dürfen dazu nicht so leichtfertig wie gegen Kaufbeuren die Scheibe verlieren.

In der Freitagspartie war augenscheinlich, wie fragil das System von Coach Corey Neilson (47) noch ist.

"Stimmt. Die ersten fünf bis sieben Minuten haben wir gut gespielt. Doch durch das Gegentor sind wir ins Schwanken geraten", gesteht der 26-Jährige. "Wir haben nicht mehr so aktiv agiert, waren hinten zu zögerlich. Unser Spiel ist auf aktivem und schnellem Hockey aufgebaut. Wenn wir das nicht machen, funktioniert unser System nicht."

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Halten sie sich daran, können die Löwen blitzschnell ein 0:2 drehen und wie am Freitag drei Punkte einfahren.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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