Krefeld - Eine Strafzeit zu viel machte den Unterschied! Die Eispiraten kämpften bei den Krefeld Pinguinen aufopferungsvoll um drei Zähler, schnupperten am Punktgewinn, aber dann ...
Fing sich Goldhelm Corey Mackin für eine Nickeligkeit gegen Krefelds Mathew Santos vier Minuten vorm Ende beim Stand von 2:2 zwei Strafminuten ein.
Die eiskalten Gastgeber nutzten das Powerplay und Crimmitschau stand mit leeren Händen da - 3:4 (1:1, 1:0, 1:3).
Ausgerechnet Santos (58.) besorgte das 2:3 aus Eispiraten-Sicht. 2:06 Minuten vor Abpfiff zog Piraten-Coach Jussi Tuores die Auszeit. Beorderte Goalie Kevin Reich, der zuvor eine Glanztat nach der anderen zeigte, vom Eis.
Crimmitschau kam nie in die Formation und Jonathan Matsumoto (59.) mit der, ja was - Vorentscheidung? Dachte man. Louis Brune (59.) traf aber zum 3:4 und machte es spannend.
Torhüter Kevin Reich: "Wir haben eine sehr gute Mannschaft"
"Wir sind zwei Drittel gut gegen die unglaubliche Qualität von Krefeld angegangen. Die ersten zwei Tore im Schlussdrittel fallen zu einfach", haderte Reich.
Die Eispiraten gehen dennoch erhobenen Hauptes als Sechster in die Länderspielpause, was neben der Leistung in der Yayla-Arena vor allem auch an solchen bockstarken Leistungen im Sahnpark wie am Freitag beim 5:0 gegen Freiburg lag.
Reich: "Wir haben eine sehr gute Mannschaft. Wir halten zusammen, jeder zieht mit."