Alexander Schmid: Darum wünscht sich das Ski-Ass mehr Nachtrennen

Schladming/Oberstdorf – Der deutsche Skirennfahrer Alexander Schmid (28) hofft nach dem stimmungsvollen Riesenslalom in Schladming auf mehr Nachtrennen im Weltcup-Kalender.

Alexander Schmid (28) beim Nachtslalom in Schladming.
Alexander Schmid (28) beim Nachtslalom in Schladming.  © Marco Trovati/AP/dpa

"Es ist einfach ein anderer Flair. Das macht Lust auf mehr", befand der 28 Jahre alte Oberstdorfer nach seinem neunten Platz bei der WM-Generalprobe am Mittwochabend.

Neben der speziellen Atmosphäre ist nach Schmids Empfinden auch die Fairness ein entscheidendes Argument für mehr Rennen unter Scheinwerfern. "Mit Flutlicht ist es einfach besser zu fahren und alle haben die gleichen Sichtverhältnisse", sagte der Technik-Spezialist.

Zuletzt hatten unter anderem die deutschen Speed-Herren bei der Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel den Weltverband Fis kritisiert, die Strecke trotz einsetzenden Schneefalls nicht verkürzt zu haben.

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"Die Bodensicht war gleich null", monierte etwa Thomas Dreßen (29).

Vor dem Hintergrund der Energiekrise merkte Schmid allerdings auch an, dass Nachtrennen nur schwer zu rechtfertigen seien.

"Wenn man aber nur das Sportliche betrachtet, dann gerne mehr davon", sagte der Allgäuer.

Titelfoto: Marco Trovati/AP/dpa

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