Achtung, Glättegefahr! Pünktlich zu Weihnachten hält der Winter Einzug im Südwesten

Von Marco Krefting

Stuttgart - Weiße Weihnachten im Südwesten? Zumindest an Heiligabend könnte es vielerorts einen Hauch Winterzauber geben - wenn auch mit Glättegefahr im Gepäck. Wer am Mittwoch unterwegs ist, sollte auf rutschige Straßen und Wege vorbereitet sein.

An Heiligabend könnte es voraussichtlich nur für Schneegriesel reichen.
An Heiligabend könnte es voraussichtlich nur für Schneegriesel reichen.  © Harald Tittel/dpa

Laut Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird das Wetter in Baden-Württemberg in den kommenden Tagen winterlich-trüb und teils stürmisch.

Heute dürfte es meist grau und bedeckt sein. In den südlichen Niederungen kann sich den Angaben zufolge stellenweise Nebel halten. Am Abend sei lokal leichter Sprühregen möglich - teils sogar gefrierend.

Während auf der Alb nur frostige minus ein Grad erreicht werden sollen, könnten es in tieferen Lagen immerhin bis zu plus sechs Grad werden. Der Wind weht voraussichtlich schwach bis mäßig aus Nordost. Auf Schwarzwaldhöhen und der Schwäbischen Alb rechnen die Meteorologen auch mal mit stürmischen Böen.

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In der Nacht zum Heiligen Abend steigt die Glättegefahr deutlich an: Es kann nach Auskunft des Wetterdienstes verbreitet gefrierenden Sprühregen oder Schneegriesel geben.

Die Temperaturen sinken verbreitet unter den Gefrierpunkt - am Rhein zwar auf plus zwei Grad, sonst allerdings bis minus vier Grad. Besonders im Bergland und auf exponierten Schwarzwaldgipfeln sind schwere Sturmböen oder gar orkanartige Böen möglich.

Weiße Weihnachten im Südwesten?

Verkehrsteilnehmer sollten sich in den nächsten Tagen vor Glätte in Acht nehmen.
Verkehrsteilnehmer sollten sich in den nächsten Tagen vor Glätte in Acht nehmen.  © Lars Penning/dpa

Auch am Mittwoch selbst bleibt es winterlich. Der DWD erwartet an Heiligabend gebietsweise Schneegriesel, im Bergland auch leichten Schneefall mit entsprechender Glätte. Gefrierender Sprühregen wird seltener. Die Höchstwerte sollen zwischen minus zwei Grad auf der Alb und plus vier Grad am Rhein liegen.

Dazu frischt der Nordostwind laut der Prognose weiter auf: Im Flachland seien stürmische Böen möglich, in Hochlagen des Schwarzwaldes könnten erneut schwere Sturmböen bis hin zu orkanartigen Böen auftreten.

Zum ersten Weihnachtsfeiertag hin beruhigt sich das Wetter wohl etwas: Am Donnerstag soll es überwiegend trocken bleiben und am Nachmittag könnte sich stellenweise sogar die Sonne zeigen.

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Die Temperaturen verändern sich laut dem DWD kaum - und steigen im Tagesverlauf maximal auf plus vier Grad im nördlichen Oberrheingraben. Auf der Alb bleibe es mit minus zwei Grad kalt. In der Nacht zum Freitag droht erneut Reifglätte bei Tiefstwerten bis minus sieben Grad.

Titelfoto: Bildmontage: Harald Tittel/dpa / Lars Penning/dpa

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