Tuningworld Bodensee: Polizei legt mehr als 30 Autos still

Friedrichshafen - Anlässlich der Messe Tuningworld Bodensee hat die Polizei nach Verkehrskontrollen 31 Autos vorläufig stilllegen lassen.

Die Beamten beanstandeten lärmende Auspuff- und Abgasanlagen und illegale Veränderungen an Fahrwerken und Rädern. (Symbolbild)
Die Beamten beanstandeten lärmende Auspuff- und Abgasanlagen und illegale Veränderungen an Fahrwerken und Rädern. (Symbolbild)  © Caroline Seidel/dpa

Zudem mussten 19 Autofahrer einen Mangel an ihrem Fahrzeug beseitigen und durften erst später weiterfahren, wie die Polizei am Montag berichtete.

Die Beamten beanstandeten demnach lärmende Auspuff- und Abgasanlagen und illegale Veränderungen an Fahrwerken und Rädern.

Die mehrtägige Veranstaltung für Zehntausende Tuningfans war am Sonntag in Friedrichshafen zu Ende gegangen.

Wenn es im Ländle plötzlich blitzt: So viele Autofahrer sind in die Radarfalle getappt
Auto Wenn es im Ländle plötzlich blitzt: So viele Autofahrer sind in die Radarfalle getappt

Die Ordnungshüter kontrollierten rund 400 Autos. Illegale Autorennen und schwere Unfälle habe es im Umfeld der Messe nicht gegeben, bilanzierte die Polizei.

Kritik an der Veranstaltung hatte es vom Konstanzer Oberbürgermeister Uli Borchardt (51, CDU) gegeben.

Nicht nur am Bodensee beschwerten sich Bürger seit Jahren "völlig zu Recht darüber, dass getunte, sinnlos laute Fahrzeuge Lärm in unsere Städte bringen", hatte der CDU-Politiker auf Facebook mitgeteilt.

Titelfoto: Caroline Seidel/dpa

Mehr zum Thema Auto: