2022 noch Weltmeister: RB Leipzigs FIFA-Zocker fliegt im nationalen Achtelfinale raus

Köln - Im Juli 2022 krönte sich Umut Gültekin (20) zum Weltmeister der Fußball-Simulation FIFA. Knapp ein Jahr später war für den Zocker von RB Leipzig bereits im Achtelfinale der Deutschen Meisterschaft Schluss.

Umut Gültekin (20, vorn), Weltmeister von 2022 und Deutscher Meister 2021, scheiterte im nationalen Einzel-Achtelfinale.
Umut Gültekin (20, vorn), Weltmeister von 2022 und Deutscher Meister 2021, scheiterte im nationalen Einzel-Achtelfinale.  © Henning Kaiser/dpa

In der Vorrunde gab es neben Siegen gegen Antimax (insgesamt 4:2 in zwei Matches) PIPE CREW (11:5) und NiklasRank (6:0) beim 2:3 gegen TimoX schon den ersten Rückschlag.

Bereits im Achtelfinale war dann vorzeitig Schluss für den 20-Jährigen: Nach einem 4:1 verlor er das zweite Match gegen Jonny (Jonas Wirth, 17) vom SC Paderborn krachend mit 1:5. Der 17-Jährige überstand später noch das Viertelfinale, scheiterte erst im Halbfinale an Antonio Radelja (21), der letztlich auch die deutsche Einzelmannschaft gewann.

Zum Abschluss der elften Saison des eSports-Wettbewerbs setzte sich der Spieler von Eintracht Frankfurt mit dem Gesamtergebnis von 4:1 (Hinspiel 1:1, Rückspiel 3:1) gegen Berkay "BerkayLion" Demirci vom FC St. Pauli durch.

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"Ich bin super happy, kann es noch gar nicht glauben. Ich habe vermutlich noch nie so gut gespielt wie an diesem Wochenende, aber es waren auch unglaublich viele gute Spieler dabei", sagte Radelja nach seinem Erfolg am Sonntagabend. Der 21-Jährige sicherte sich vor 800 Zuschauerinnen und Zuschauern in Köln ein Preisgeld in Höhe von 40.000 Euro.

Antonio Radelja ist neuer deutscher Einzel-Meister der Fußball-Simulation FIFA.
Antonio Radelja ist neuer deutscher Einzel-Meister der Fußball-Simulation FIFA.  © Virtual Bundesliga (VBL)

Highlights des VBL Grand Finals 2023 im Video:

Insgesamt 32 Profis kämpften am Wochenende in einem Offline-Event um einen Preispool in Höhe von insgesamt 100.000 Euro.

Titelfoto: Bildmontage: Henning Kaiser/dpa, Virtual Bundesliga (VBL)

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