Neue Spur im Fall der vermissten Pheobe (17): Ermittler entdecken verdächtige Gegenstände
Gin Gin (Queensland/Australien) - Ein 17-jähriges Mädchen verschwindet in Australien auf mysteriöse Weise – jetzt gibt es neue Details.
Alles in Kürze
- Phoebe Bishop (17) verschwindet in Australien auf mysteriöse Weise.
- Ermittler finden verdächtige Gegenstände im Good Night Scrub Nationalpark.
- Das Paar, bei dem Phoebe wohnte, stand unter Verdacht und wurde verhört.
- Phoebe suchte vor ihrem Verschwinden nach Lebensmitteln und wirkte erschöpft.
- Die Polizei vermutet, dass entscheidende Beweise bereits entfernt wurden.

Ein verwahrlostes Grundstück, überall Müll, beißender Verwesungsgeruch: In diesem Umfeld lebte die 17-jährige Pheobe Bishop bei dem Paar Tanika Bromley und James Wood, bevor sie spurlos verschwand.
Wie Daily Mail berichtet, stehen sowohl das Haus als auch ein silberner Hyundai, mit dem Pheobe angeblich zum Flughafen gebracht wurde, seither im Zentrum der Ermittlungen und wurden inzwischen als Tatorte eingestuft.
Kurz nach dem Verschwinden geriet das Paar, bei dem die Jugendliche wohnte, unter Verdacht. Beide wurden vorübergehend festgenommen und verhört, jedoch wenig später wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Polizei sucht seitdem fieberhaft nach der 17-Jährigen.
Am heutigen Montag teilten die Ermittler mit, im Good Night Scrub Nationalpark mehrere verdächtige Gegenstände gefunden zu haben, die möglicherweise mit dem Fall in Verbindung stehen. Diese werden nun forensisch untersucht. Die Polizei vermutet jedoch, dass möglicherweise entscheidende Beweise bereits entfernt wurden, bevor die Durchsuchung des Parks überhaupt begann.
Phoebe suchte nach etwas zu essen

Ein Supermarktmitarbeiter berichtete währenddessen der britischen Tageszeitung, dass er das Mädchen mehrfach dabei beobachtet habe, wie sie vor ihrem Verschwinden nach Lebensmitteln suchte.
Dabei soll sie erschöpft und mitgenommen gewirkt und offenbar kein Geld bei sich gehabt haben.
Aus Mitleid sollen ihr einige Passanten gelegentlich etwas zu essen gekauft haben.
Was mit der jungen Australierin geschah, ist nach wie vor unklar. Die Ermittlungen laufen unter Hochdruck.
Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshot/Kylie Johnson