East Sussex/England - Eine Gartenfehde in England endete fast vor Gericht. Und das nur, weil ein Ehepaar auf seinem Grundstück Möwen füttert.

Das Ehepaar Stephen (71) und Claire (64) Atkinson-Jones liebt das "Wildlife", wie es der englischen DailyMail erzählt. Sie lassen ihre Bäume frei wachsen und füttern die Tiere, die sich auf ihr Grundstück verirren.

Der Garten ihrer Nachbarn ist das reinste Kontrastprogramm: Dort ist alles ordentlich und sauber. Das Grundstück von Keith Edwards (77) und seiner Frau Pauline sei geradezu perfekt hergerichtet.

Sie wiederum stören sich an dem Chaos, dass bei ihren "wildliebenden" Nachbarn herrscht, besonders an der ständigen Vogelfütterung.

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Über 20 Jahre lang haben die Atkinsons vorbeifliegende Möwen um 8 Uhr morgens mit Hundekeksen gefüttert. Auch andere wild-lebende Vögel, wie Eulen, Spechte und Elstern werden verpflegt.

Davon hatte das Ehepaar Edwards die Nase voll und reichte Beschwerde beim Bezirksamt Rother ein.

Nach der Beschwerde stimmten Stephen und Claire zu, den Vögeln nicht länger Futter zu geben. Doch nach kurzer Zeit nahmen sie die Möwen-Fütterung wieder auf. Daraufhin landete ein Brief vom Amt bei dem Ehepaar, welcher sie dazu auffordert, das Füttern zu unterlassen, sonst würden strafrechtliche Konsequenzen folgen.

Sie sollen stattdessen spezielle Vögelhäuser benutzen, die allerdings nicht für große Vögel - wie Möwen - geeignet sind.

Abschließend sagte Stephen, diese Beschwerde sei nur eine von vielen, der seit fast 30 Jahren andauernden Gartenfehde.