Großbritannien - Bounty-Gate bei den Briten! Gehört die Kokos-Schokolade in die beliebte Celebrations-Box? Ja oder Nein? Nun können die Kunden selbst entscheiden.

Denn Mars Wrigley, das Unternehmen das hinter Celebrations steckt, teilte jetzt mit, dass es ab dem 8. November bountyfreie Boxen geben wird.

Eine Umfrage hat ergeben, dass 39 Prozent der Briten keine Lust auf Bounty hat. 28 Prozent gaben zudem an, dass Kokosnuss überhaupt nicht in einen Schokoriegel gehört. 42 Prozent hatten deshalb auch schon eine Diskussion mit Familie und Freunden.

Damit trotzdem noch genug Süßes vorhanden ist, wird die fehlende Schokolade mit anderen Marken (Mars, Snickers, Milkyway, Galaxy, Malteser) ausgeglichen.

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Das Unternehmen hat sich für diese Aktion mit der Supermarktkette Tesco zusammengeschlossen. Die bountyfreien Boxen wird es in insgesamt 40 Filialen (jeden Tag in einer anderen) geben.

So startet die No-Bounty-Tour durch Großbritannien am 8. November in einer Filiale in Manchester und endet am 18. Dezember in London.

"Weihnachten ist die Zeit des Gebens – aber es scheint, dass die britische Öffentlichkeit in diesem Jahr sehr daran interessiert ist, dass wir etwas nehmen … Bounty", so Emily Owen, Head of Celebrations Festive Cheer bei Mars Wrigley.

Es ist nicht die erste Aktion, die das Unternehmen mit dem Kokosnuss-Riegel geplant hat. Im vergangenen Jahr konnten Kunden die unbeliebten Bountys nach der Weihnachtszeit umtauschen.

In Deutschland scheinen ähnliche Aktionen nicht geplant zu sein, hierzulande gibt es nach wie vor Celebrations mit Bounty.

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Dennoch: Nicht für alle ist Bounty der Buhmann. 18 Prozent der Briten gaben an, dass es ihre Lieblingsschokolade in der Box sei.

Und es ist auch nicht das einzige Essen, bei dem es jahrelange Streitereien gibt. Die Pizza Hawaii kann davon ein Lied singen.