Hochschwangere Frau hat Tumor so groß wie eine Grapefruit: Ihr Baby rettete ihr das Leben!

Buckinghamshire (Großbritannien) - Schockdiagnose bei hochschwangerer Frau: Ärzte entdeckten einen Tumor so groß wie eine Grapefruit neben ihrem Herzen! Die frühzeitige Diagnose verdankt sie ihrer Tochter.

Kurz vor Ende der Schwangerschaft von Zoe Plastiras (23) wurde bei ihr Krebs diagnostiziert.
Kurz vor Ende der Schwangerschaft von Zoe Plastiras (23) wurde bei ihr Krebs diagnostiziert.  © Fotomontage: Screenshot/Facebook/Zoe Plastiras

Die Schwangerschaft von Zoe Plastiras (23) verlief bis zum 10. September 2022 reibungslos. Außer ein paar "kleineren" Atembeschwerden und Husten, wenn sie sich bewegte, hatte sie keine Beschwerden, beichtet The Mirror.

Als sie die Symptome jedoch eines Tages dem Notruf schilderte, riet dieser ihr sofort, mit einem Krankenwagen in die Notaufnahme zu fahren. In der festen Überzeugung, dass ihr nichts fehlte, lies sich die 23-Jährige nicht aus der Ruhe bringen und ging erst, als sie mit der Arbeit fertig war.

Nach ein paar Untersuchungen wurde die junge Frau entlassen, denn auf den ersten Blick gab es, außer ein paar Auffälligkeiten bei ihrem Herzen, nichts Besorgniserregendes – dachten Plastiras und ihr Partner zu mindestens.

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Am nächsten Morgen entdeckte die Make-up-Artistin, dass sie mehrere Anrufe des Krankenhauses verpasst hatte. Kaum hatte sie die auf der Mailbox hinterlassene Nachricht gehört, eilte sie mit ihrem Partner in die Kardiologie.

Dort erhielt sie dann die Schockdiagnose: Neben dem Herzen der werdenden Mutter befand sich ein elf Zentimeter großer Tumor!

"Ich werde meiner Tochter für immer dankbar sein, da ich glaube, dass sie diese Masse niemals gefunden hätten, wenn sie nicht alles in meinem Körper herumgeschubst hätte. Sie hat im Wesentlichen mein Leben gerettet", wird die 23-Jährige von The Mirror zitiert.

Die Tochter von Zoe Plastiras kam wegen des ganzen Stresses eher auf die Welt

Die werdende Mutter hatte große Angst zu sterben.
Die werdende Mutter hatte große Angst zu sterben.  © Fotomontage: Screenshot/Facebook/Zoe Plastiras

Da Plastiras Symptome eher mild waren und ihre Tochter bald schlüpfen sollte, verzichteten die Ärzte auf eine Operation.

Zwei Wochen vor dem eigentlichen Geburtstermin kam dann Ophelia gesund und munter auf die Welt. Kurz darauf unterlief die junge Frau zwei Biopsien, um die Art des Krebses festzustellen.

Ihr wurde ein Non-Hodgkin Lymphom im zweiten Stadium diagnostiziert. Für Plastiras bedeutete dies, dass sie keiner großen Operation unterlaufen muss. Fürs Erste würden Chemotherapien reichen – sehr zur Freude von Plastiras.

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Vor einem chirurgischen Eingriff hatte es der 23-Jährigen nämlich wirklich gegraust. Da sie ihr Neugeborenes dann für mehrere Monate weder hätte halten noch stillen können.

"Jetzt ist Ophelia fast drei Monate alt und ich habe eine Diagnose. Also hat sich alles geregelt und meine Hormone auch, ich fühle mich gut. Wir verbinden uns jeden Tag mit viel Kuscheln, Bauchlage, Spaziergängen und Spielen. Mutter zu sein bringt mich da durch und ich bin so froh, dass sie noch nicht alt genug ist, um das zu verstehen", zitiert die Zeitung die Mutter.

Ab dem 10. Januar dieses Jahres wird die frisch gebackene Mutter vier Monate eine Chemotherapie durchlaufen, um den Krebs zu bekämpfen.

Titelfoto: Fotomontage: Screenshot/Facebook/Zoe Plastiras

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