Leiche im Fluss gefunden: Ist es die seit einer Woche vermisste Mutter?

St Michael's on Wyre - Bei der Suche nach einer seit Wochen vermissten Mutter in Nordwestengland ist eine Leiche gefunden worden.

Ein mysteriöser Fall um eine vermisste Mutter von zwei Mädchen beschäftigt seit Wochen die Öffentlichkeit in Großbritannien. Polizeiteams suchten auch den Fluss Wyre ab.
Ein mysteriöser Fall um eine vermisste Mutter von zwei Mädchen beschäftigt seit Wochen die Öffentlichkeit in Großbritannien. Polizeiteams suchten auch den Fluss Wyre ab.  © Danny Lawson/PA Wire/dpa

Der leblose Körper sei im Fluss Wyre in der Nähe der Stelle entdeckt worden, an der die 45-Jährige zuletzt gesehen worden war, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Leiche sei noch nicht identifiziert worden.

"Wir behandeln dies derzeit als ungeklärten Todesfall", hieß es weiter. Die Frau wird seit dem 27. Januar vermisst und verschwand unter mysteriösen Umständen, die das Land seit Wochen in Atem halten.

Nachdem sie ihre neun und sechs Jahre alten Töchter an der Schule abgesetzt hatte, ging die Frau mit ihrem Hund Gassi.

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Über ihr Handy nahm sie noch an einem Geschäftscall teil.

Hund und Handy wurden bald darauf gefunden, aber von der 45-Jährigen fehlte seither jede Spur.

Für Aufsehen sorgte jüngst eine Polizeimitteilung, nach der die Frau alkoholkrank sei und sich die Probleme zuletzt auch wegen ihrer Menopause wieder verstärkt hätten.

Ein Plakat mit einem Vermisstenaufruf für Nicola Bulley (45) und gelbe Bänder mit Hoffnungsbotschaften, die an einer Brücke über den Fluss Wyre befestigt sind. Die Frau verschwand am 27. Januar, als sie mit ihrem Springer-Spaniel Willow spazieren ging.
Ein Plakat mit einem Vermisstenaufruf für Nicola Bulley (45) und gelbe Bänder mit Hoffnungsbotschaften, die an einer Brücke über den Fluss Wyre befestigt sind. Die Frau verschwand am 27. Januar, als sie mit ihrem Springer-Spaniel Willow spazieren ging.  © Peter Byrne/PA Wire/dpa

Führende Politiker kritisierten die Veröffentlichung als unzulässigen Eingriff in die Privatsphäre.

Titelfoto: Montage: Danny Lawson/PA Wire/dpa, Peter Byrne/PA Wire/dpa

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