Pädo-Rocker Ian Watkins ist tot: Mithäftling schneidet verurteiltem Kinderschänder die Kehle durch
Wakefield (Großbritannien) - Ian Watkins (†48) ist tot! Der tief gefallene Rockstar und verurteilte Kinderschänder wurde am Samstagmorgen im Gefängnis von einem Mithäftling attackiert.

Achtung, verstörende Details.
Es ist das grausame Ende eines ehemaligen Teeny-Idols. Der wegen schwerster Sex-Verbrechen an kleinen Kindern zu einer Gesamtstrafe von 35 Jahren verurteilte Rockstar Ian Watkins kam bei einem brutalen Angriff im Gefängnis Wakefield Prison (England) ums Leben. Das berichten britische Medien.
Nach allem was bekannt ist, stach ein Mithäftling den 48-Jährigen beim Aufschluss am Samstagmorgen mit einem scharfen Gegenstand in den Hals. Dann schnitt er ihm die Kehle durch. Watkins verblutete wohl innerhalb von Sekunden, für ihn kam jede Hilfe zu spät.
"Watkins wurde auf die brutalste Art und Weise getötet, die es gibt – der Angriff war schockierend, selbst für Gefängnisstandards", sagte eine Knast-Quelle zu "The Sun".
"Wachen waren in der Nähe und eilten ziemlich schnell zum Tatort – aber sie konnten nichts tun und ihn nicht retten", schilderte der Zeuge und fügte an: "Es war ein schrecklicher Anblick, überall war Blut, Alarmanlagen und Sirenen gingen los."
Der Angreifer wurde überwältigt, seine Tatwaffe konnte sichergestellt werden. Es soll sich um ein improvisiertes Messer handeln, eine Gefängnis-Anfertigung.
Tiefer Fall von Lostprophets-Frontmann Ian Watkins

Rückblick: Der gebürtige Waliser Ian Watkins gründete 1997 mit Schulfreunden die Rock-Band Lostprophets. 2000 kam der große Durchbruch. Die Band spielte in ausverkauften Stadien, verkaufte Millionen Alben, hatte Fans auf der ganzen Welt. Immer mit dabei Frontmann und Teenyschwarm Ian Watkins.
Doch Watkins führte ein verstörendes Doppelleben. Er machte regelrecht Jagd auf Groupies, von denen viele minderjährig waren.
Noch nicht einmal vor Säuglingen schreckte der Pädokriminelle zurück: Zwei weibliche Fans überließen ihm ihre eigenen Babys, nur damit ihr Idol seine widerliche Neigung ausleben konnte.
Zusätzlich hortete Ian Watkins große Menge Kinderpornos, hatte auch eine große Sammlung an Tierpornografie.
2012 wurden die Vorwürfe gegen den Rockstar bekannt. Watkins wurde im darauffolgenden Jahr zu einer Gesamtstrafe von 35 Jahren verurteilt, 29 Jahre hätte er davon mindestens absitzen müssen. Im Prozess attestierte ihm der Richter ein "entschlossener Pädophiler" zu sein, der keinerlei Reue zeigt.
Selbst als er schon im Gefängnis saß, empfing Ian Watkins häufig seine Groupies, gab damit vor seinen Mitgefangenen an, ließ sich Handys und andere Gegenstände in den Knast schmuggeln. Doch damit machte sich Watkins wohl eher unbeliebt. 2023 wollten ihn drei Mitgefangene töten, Watkins überlebte schwer verletzt.
Nun kam der ehemalige Rockstar auf besonders grausame Weise ums Leben.
Titelfoto: Montage: - / SOUTH WALES POLICE / AFP, IMAGO / T-F-Foto