Polizisten zerren nackten, blutüberströmten Mann aus Wohnung: Dann folgt der größere Schock

London (England) - Horrorszenen in London: Im Südosten der englischen Hauptstadt wurde am Mittwoch ein nackter, blutüberströmter Mann (53) von Polizisten aus einer Wohnung gezerrt. In der Unterkunft folgte der noch größere Schock: Die Beamten fanden dort die Leiche einer zweifachen Mutter (†46).

Die Polizei machte eine grausame Entdeckung. (Symbolbild)
Die Polizei machte eine grausame Entdeckung. (Symbolbild)  © 123RF/rogerutting

Die britische Nachrichtenseite "The Sun" sprach in den vergangenen Tagen mit Nachbarn, die zur Zeit der Geschehnisse vor Ort gewesen waren. "Gegen 19.30 Uhr gab es viel Lärm und Streit", erzählte ein Nachbar, der namentlich nicht genannt werden wollte.

Dann sei die Polizei gekommen und habe gegen die Tür gehämmert. "Natürlich hatte ich Angst, ich wusste nicht, was los war. Aber dann haben wir es herausgefunden und es ist schrecklich", so der Mann.

Eine Frau sprach ebenfalls mit dem Blatt und sagte, sie habe gesehen, wie der blutverschmierte Mann aus dem Haus gebracht wurde. "Die Polizisten legten dem Verdächtigen eine Decke aus Silberfolie über, bevor sie ihm Handschellen anlegten und ihn wegbrachten", so die Zeugin, die seit rund 20 Jahren in der Gegend lebt.

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"Es ist tragisch, und wenn es vor der eigenen Haustür passiert, wird man nervös, weil man nicht weiß, was da drinnen passiert ist. Man hat einfach kein gutes Gefühl. Es ist einfach eine furchtbare Sache", sagte sie.

Mutmaßlicher Täter wegen Mordverdachts in U-Haft

Eine andere Frau, die nur ein paar Türen vom Tatort entfernt wohnt, wollte sich ebenfalls äußern. Über das Opfer sagte die Nachbarin: "Sie hat mir ein paar Mal geholfen. Sie war eine wirklich nette Frau, sie war reizend." Es sei schrecklich, was mit der zweifachen Mutter passiert sei. "Sie war eine nette Frau und noch dazu jung", so die Nachbarin.

Laut der Sun war die Spurensicherung noch am Freitag in der Wohnung. Der mutmaßliche Täter wurde wegen Mordverdachts festgenommen. Momentan sitzt der 53-Jährige in London in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: 123RF/rogerutting

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