Henna-Tattoo-Horror auf Urlaubsinsel: Kinder weinten vor Schmerzen
Melbourne (Australien) - Es schien der perfekte Urlaub zu sein: Elena Kovalenko und ihr Ehemann Phillip Saenko genossen den Strand in Bali in vollen Zügen, während sich die Kinder voller Aufregung Henna-Tattoos machen ließen. Doch als es dann zurück nach Hause ging, verflog die Freude.
Wie die australische Daily Mail berichtete, entzündeten sich die Kunstwerke auf der Haut der Jungen, sobald die Familie wieder im australischen Melbourne gelandet war.
Im ersten Moment dachte sich Kovalenko noch nichts dabei, als sowohl der achtjährige Luke als auch der sechsjährige Adrian über Rötungen und Schmerzen klagten – sie hielt es schlichtweg für einen Sonnenbrand.
Außerdem machte sie sich auch sonst keine Sorgen, schließlich hatten sie Henna-Tattoos bereits in Russland, Thailand und in Australien ausprobiert.
"Wir haben also nicht weiter darüber nachgedacht", so Kovalenko weiter.
Doch nach nur wenigen Tagen wurde ihr bewusst, dass es sich hierbei um schwerwiegendere Verletzungen handeln musste.
"Die Tinte löste sich langsam und dann sah es aus wie eine chemische Verbrennung", so die zweifache Mutter weiter. Ihre Söhne hätten vor Schmerzen geweint.
Henna-Tattoo hinterlassen höchstwahrscheinlich bleibende Schäden
In einer Apotheke erhielt die junge Frau zwar eine Lotion, leider zeigte diese jedoch keine Wirkung. Kurzerhand machte sich Kovalenko mit den Jungs ins Krankenhaus, wo den Brüdern eine Steroid-Creme verschrieben wurde.
Besonders schockierend für die kleine Familie: Der behandelnde Arzt gab an, dass die Henna-Tattoo höchstwahrscheinlich bleibende Narben hinterlassen werden.
"Wenn es nur ein Kind betreffen würde, dann würde ich denken, dass es sich um eine Allergie handelt, aber da es hier um zwei Kinder mit zwei verschiedenen Hauttypen geht, bin ich einfach nur schockiert", gab Kovalenko weiter an.
"Meine Kinder haben keine Allergien, aber sie werden für immer schreckliche Narben haben!"
Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshot/Phillip Saenko & Facebook/Screenshot/Elena Kovalenko