London - Ein Junge (15) aus Großbritannien wollte unbedingt die genaue Länge von seinem Penis herausfinden. Da er sich nicht anders zu helfen wusste, schnappte er sich ein USB-Kabel. Doch er legte das Kabel nicht etwa außen an sein Geschlechtsteil – sondern steckte es mitten rein!

Laut einer aktuellen urologischen Fall-Studie tauchte der Junge eines Tages in der Notaufnahme des lokalen Krankenhauses auf. Die Ärzte staunten nicht schlecht: Der 15-Jährige hatte ein komplettes, verknotetes (!) USB-Kabel in seinen Penis eingeführt.

Mehrere Versuche, das Kabel wieder zu entfernen, hatten dafür gesorgt, dass der zu neugierige junge Mann eine Menge Blut durch seinen Urin verloren hatte.

Die Ärzte versuchten zunächst, das störende Objekt mithilfe einer Zystoskopie herauszuholen. Dabei wurde eine dünne Metallstange in den Penis geschoben, um das Kabel herauszuziehen – jedoch vergeblich.

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Am Ende konnte nur eine OP helfen. Der Eingriff verlief zum Glück reibungslos, der Junge konnte schon bald aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Zwar sind solche Fälle selbst für gefragte Urologen nicht gerade ihr typisches Tageswerk, jedoch auch keine absolute Seltenheit. "Es wurden bereits die Einführungen vieler verschiedener Objekte dokumentiert", schrieben die Ärzte zu ihrer Studie – unter anderem von "Nadeln, Ansteckern, Metallkabeln und Pistazien-Schalen".