Kleines Mädchen brutal getötet: Wo der Täter nun in Freiheit lebt, ist schockierend

Sydney (Australien) - Es klingt nach der Handlung eines Horrorfilms, könnte allerdings realer nicht sein: Im Jahr 2003 wurde ein Mädchen (†5) brutal getötet. Der Mörder des Opfers ist in Freiheit - und lebt nun in der Nähe von Kindern.

Nach dem grauenhaften Mord hatte er die Leiche seines kleinen Opfers in einem nahe gelegenen kleinen Fluss entsorgt. (Symbolbild)
Nach dem grauenhaften Mord hatte er die Leiche seines kleinen Opfers in einem nahe gelegenen kleinen Fluss entsorgt. (Symbolbild)  © 123RF/Maksim Shmeljov

Timothy K. hatte an einem November-Tag vor inzwischen fast 20 Jahren die kleine Chloe H. im Lansvale Caravan Park in Australien mit einem kleinen Kätzchen in eine Falle gelockt, sie erstickt und sich an ihrem toten Körper vergangen.

Nach dem grauenhaften Mord hatte er die Leiche seines Opfers in einem nahe gelegenen kleinen Fluss entsorgt. Er wurde erwischt, gestand die Tat.

Trotz des Geständnisses musste der Täter nicht hinter Gitter, wurde aufgrund einer Schizophrenie, die bei ihm diagnostiziert worden war, im Jahr 2005 für nicht schuldig befunden, wie 7News berichtet.

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Gegenüber den Psychologen, die sich mit ihm befasst hatten, hatte er erklärt, dass Stimmen ihn zu der schrecklichen Tat getrieben hätten. Diese hätten ihm damals befohlen, eiskalt zu töten.

Wie das Portal weiter berichtet, lebt K. inzwischen in Freiheit - und dies ohne jegliche Überwachung. Doch damit nicht genug!

Der Mann, der einem unschuldigen Kind das Leben genommen hat, lebt in der unmittelbaren Nähe von Schulen. Auch ein Kindergarten sowie andere Einrichtungen, in denen Kinder betreut werden, sind lediglich kurze Fußwege entfernt.

Brutaler Mörder und ein Leben in Freiheit: Schock für Familie des Opfers, viele Eltern haben Angst

Für Peter Chalker, den Onkel der getöteten Chloe, ist die Gewissheit grauenhaft, für zahlreiche Eltern vor Ort beängstigend.

"Für mich als ihren Onkel ist es wie ein Schlag in ihr Gesicht", wird Chalker von 7News zitiert. Man kümmere sich schlichtweg nicht genug um die Opfer, so Chalker. Für seine Familie sei die Nachricht vom neuen Lebens des Killers absolut verheerend.

Offenbar soll seitens der Behörden inzwischen doch reagiert werden. Wie das Portal vermeldet, soll es Bemühungen geben, den Mörder in eine nicht bekannte Gegend umzusiedeln, in der eine Überwachung entsprechend möglich sei.

Titelfoto: 123RF/Maksim Shmeljov

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