Leiche von Designerin (†33) auf Jacht entdeckt: Details zu ihrem Tod werfen Fragen auf
Montauk (New York, USA) - Vergangenen Dienstagmorgen wurde Modedesignerin Martha Nolan O'Slatarra (†33) leblos in einem Boot im Montauk Yacht Club aufgefunden. Nun kommen einige Details zu ihrem tragischen Tod ans Licht.
Alles in Kürze
- Modedesignerin Martha Nolan O'Slatarra tot auf Jacht gefunden
- Zeugen berichten von Schreien am Abend zuvor
- Polizei vermutet Drogenüberdosis als Todesursache
- Kokainreste auf dem Boot entdeckt
- Ermittlungen könnten bis zu drei Monate dauern

Wie die Daily Mail berichtet, sollen Zeugen am Abend zuvor Schreie vom Dock gehört haben. Doch die Ermittler hätten bislang keine Anzeichen einer Gewalteinwirkung gefunden, könnten ein Fremdverschulden zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht ausschließen.
Aktuell gehe die Polizei davon aus, dass die gebürtige Irin infolge einer Drogenüberdosis gestorben ist. Auf dem rund 15 Meter langen Boot namens "Ripple" hätten Beamte Kokainreste auf den Sitzen gefunden. Der toxikologische Befund stehe noch aus.
Nolan O'Slatarra, die sich in den sozialen Medien nur Nolan nannte, hatte sich am Abend des 4. August mit dem Versicherungsmogul Christopher Durnan (60) geschäftlich getroffen. Durnan soll umgerechnet mehr als 170.700 Euro in das Bikinilabel "East x East" investiert haben.
In den frühen Morgenstunden habe Durnan die Designerin bewusstlos auf dem Boot vorgefunden und um Hilfe gerufen. Alarmierte Rettungskräfte konnten nur noch ihren Tod feststellen.
Martha Nolan schrieb vor ihrem Tod Nachricht an ihren Freund

Nolan O'Slatarras Lebensgefährte, Nicholas DiRubio (34), sei zum Zeitpunkt der Tragödie nicht in der Stadt gewesen. Wenige Stunden vor ihrem Tod habe die 33-Jährige ihrem Freund noch mitgeteilt, dass sie nach dem Meeting mit einem Uber nach Hause fahren wolle.
Sowohl Nicholas DiRubio als auch Christopher Durnan wollten sich bislang nicht zum Tod der Designerin äußern.
Was genau am besagten Abend passiert ist, wird weiterhin untersucht. Die Polizei teilte der Familie der Verstorbenen mit, dass die Ermittlungen noch bis zu drei Monate andauern könnten.
Mutter Elma Nolan äußerte gegenüber The Irish Independent, dass sie "wie betäubt" sei und "unter Schock" stehe.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/TikTok/martha_nolan