Mann lässt Kollegin Sperma essen, nun muss er ins Gefängnis

Orange County (USA) - Zweieinhalb Jahre Haft und eine Registrierung als Sexualstraftäter: So lautet die Strafe für einen 30-Jährigen, der seiner Kollegin am Arbeitsplatz mehrfach Sperma ins Wasser und in den Honig gemischt hat.

Stevens Millancastro (30) muss wegen Körperverletzung in den Knast.
Stevens Millancastro (30) muss wegen Körperverletzung in den Knast.  © La Palma Police Department

Wie der Bezirksstaatsanwalt von Orange County im US-Bundesstaat Kalifornien mitteilte, erhielt der nun verurteilte Stevens Millancastro die im Gesetz vorgesehene Höchststrafe für seine Verbrechen.

Der 30-jährige Mann hatte im Jahr 2016 mindestens achtmal an seinem Arbeitsplatz masturbiert und anschließend seinen Samen sehr sorgfältig an dem einer weiblichen Mitarbeiterin verteilt.

Dem Bericht der Staatsanwalt zufolge hatte Millancastro sein Ejakulat sowohl auf der Tastatur als auch Maus des Opfers verschmiert.

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Noch schlimmer war allerdings, dass er sein Sperma ebenfalls in ein Honigglas seiner Kollegin füllte, sodass sie einige Male unwissentlich seinen Samen zu sich nahm.

Verbrecherischer Selbstbefriediger wird mit Überwachungskamera überführt

Erwischt wurde der Kalifornier, nachdem er mehrfach in die Wasserflasche der Frau masturbiert hatte. Sie erkannte zum Glück jedes Mal, dass irgendetwas in ihrem Getränk schwamm, was da nicht hineingehörte und schüttete das eklige Gemisch weg.

Nach dem dritten Mal, bei dem sie den Extrazusatz in ihrem Wasser entdeckt hatte, berichtete sie einem Vorgesetzten davon.

Daraufhin wurde eine Überwachungskamera an ihrem Arbeitsplatz angebracht.

Schon am darauffolgenden Tag entdeckte sie erneut Sperma auf ihrer Computermaus. Auf den Kameraaufnahmen war dann zu sehen, dass sich der Verurteilte vor Arbeitsbeginn an ihrem Platz zu schaffen gemacht hatte.

Verurteilter war offenbar von seinem Opfer besessen

Bereits im September 2020 wurde der 30-Jährige für seine Taten verurteilt. Bei dem Prozess wurde auch erwähnt, dass der Mann sein Opfer einst zu einem Date ausführen wollte, die Frau aber abgelehnt hatte.

Daraufhin soll er eine Besessenheit von ihr entwickelt haben. Nun folgte auf seine Verurteilung die Bekanntgabe der Strafe in Höhe von 30 Monaten Gefängnis.

Titelfoto: La Palma Police Department

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