Nachbar hört Schreie: Als er den Grund kennt, ruft er sofort den Notruf!

Baltimore (USA) - Und plötzlich gab der Boden nach! Ein Mann aus dem Großraum Baltimore im Osten der USA war beinahe einen ganzen Tag in einem Brunnen gefangen.

Mit einem Kran wurde der Mann von der Feuerwehr aus dem Brunnen gehievt.
Mit einem Kran wurde der Mann von der Feuerwehr aus dem Brunnen gehievt.  © Screenshot/X/@BaltCoFire

Nachbar Wesley Straffin wollte am vergangenen Mittwoch gerade seine Hunde ins Haus holen, als er laute Schreie hörte.

Zuerst habe er nicht gewusst, was er tun solle, so Wesley gegenüber WBAL. Weil die Hilferufe aber nicht verstummten, schnappte er sich seinen Vater Matt. Gemeinsam versuchten die US-Amerikaner, Licht ins Dunkel zu bringen.

"Wir fingen an, 'Hallo, Hallo' zu rufen", sagte Straffin. Als Antwort schallten dem Vater-Sohn-Duo erneut Hilferufe entgegen. Danach wurden sie fündig.

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Wie sich herausstellen sollte, befand sich der Nachbar der Straffins in einer ziemlich misslichen Lage: Der Mann steckte in einem rund neun Meter tiefen Brunnen auf seinem eigenen Grundstück fest. Wesley wählte den Notruf.

Mann aus Baltimore stürzte in den Brunnen, weil vermutlich der Boden unter ihm nachgab

Die Feuerwehr rückte mit ordentlich Manpower an, um den abgestürzten Mann aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Die Feuerwehr rückte mit ordentlich Manpower an, um den abgestürzten Mann aus seiner misslichen Lage zu befreien.  © Screenshot/X/@BaltCoFire

Die Feuerwehr von Baltimore County rückte schließlich an und befreite den hilflosen Mann aus seinem "Gefängnis".

Der Gerettete teilte den Einsatzkräften später mit, dass er gegen 4.30 Uhr am Vortag in den Brunnen gestürzt war und damit beinahe einen kompletten Tag unter der Erde verbringen musste.

"Es sah so aus, als ob der Boden einfach nachgegeben hätte", sagte Wesley Straffin zu Reportern. Er vermutet, dass sein Nachbar davon überrascht wurde und gar keine Chance hatte, auf die Situation zu reagieren.

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Mit Schmerzen an Schultern und Rücken ging es für den Mann nach seiner Rettung in ein Krankenhaus. "Gott sei Dank, es hätte viel schlimmer kommen können", so Straffin.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/X/@BaltCoFire

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