Drogen in Haribo-Sorte entdeckt: "Essen Sie die Süßigkeiten nicht!"
Amsterdam - In mehreren Packungen "Happy Cola F!ZZ" des deutschen Süßwarenherstellers Haribo wurden Drogen gefunden.
Alles in Kürze
- Drogen in Haribo-Süßigkeiten entdeckt
- Cannabis in Happy Cola F!ZZ gefunden
- Rückruf der betroffenen Charge
- Gesundheitsrisiken durch Verzehr
- NVWA warnt vor Verzehr

In den Niederlanden wurde in insgesamt drei 1000-Gramm-Beuteln der Sorte "Happy Cola F!ZZ" eine Verunreinigung mit Cannabis festgestellt, wie die Lebensmittelbehörde NVWA am Donnerstag mitteilte.
Aus diesem Grund musste Haribo die betroffene Charge vorsorglich zurückrufen, die Kinder gemäß dem Werbeslogan nicht froh, sondern high machen dürfte.
Die NVWA warnte bei Verzehr dieser Sorte vor gesundheitlichen Problemen, wie etwa Schwindelanfälle: "Essen Sie die Süßigkeiten nicht."
Die niederländische Zeitung "Hart van Nederland" berichtete zudem, dass bereits mehrere Mitglieder einer Familie nach dem Genuss der sauren Cola-Fläschchen krank geworden seien und daraufhin die Polizei alarmiert hätten.

In enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen will die niederländische Lebensmittelbehörde nun aufklären, wie die berauschende Substanz in die Haribo-Packungen gelangen konnte.
Titelfoto: Bildmontage: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa, NVWA/Haribo