Kellergewölbe eingestürzt, zwei Männer unter Schutt begraben: Retter können nichts mehr tun

Schärding (Österreich) - Schock in der österreichischen Kleinstadt Schärding! Nach einem Unglück bei Bauarbeiten herrscht nun traurige Gewissheit: Für die Verschütteten kam letztendlich jede Hilfe der Rettungskräfte zu spät.

In Schärding herrscht traurige Gewissheit: Zwei Bauarbeiten sind bei einem Unglück in der Kleinstadt am Dienstag ums Leben gekommen.
In Schärding herrscht traurige Gewissheit: Zwei Bauarbeiten sind bei einem Unglück in der Kleinstadt am Dienstag ums Leben gekommen.  © Daniel Scharinger/APA/dpa

Beim folgenschweren Einsturz eines Kellergewölbes eines Hauses in der österreichischen Kleinstadt sind zwei Männer am Dienstag ums Leben gekommen.

Nach stundenlanger Suche habe ein Notarzt nur den Tod der verschütteten Bauarbeiter feststellen können, wie Presseoffizier Markus Oppitz der österreichischen Nachrichtenagentur APA erklärte.

Das Gewölbe in der oberösterreichischen Stadt an der Grenze zu Bayern war am Dienstagvormittag eingestürzt. Ein Mann konnte sich selbst befreien, die beiden anderen wurden unter Schutt begraben.

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Weitere Menschen sind bei dem folgenschweren Zwischenfall in Schärding nicht verletzt worden.

Bei Bauarbeiten an einem Haus in Schärding war am Dienstag ein Kellergewölbe eingestürzt.
Bei Bauarbeiten an einem Haus in Schärding war am Dienstag ein Kellergewölbe eingestürzt.  © Daniel Scharinger/APA/dpa
Rettungskräfte von Katastrophenschutz und Feuerwehr haben vor Ort alles versucht, um die Männer zu retten.
Rettungskräfte von Katastrophenschutz und Feuerwehr haben vor Ort alles versucht, um die Männer zu retten.  © Daniel Scharinger/APA/dpa

Die Rettungsarbeiten gestalteten sich sehr schwierig: Da das Gebäude stark einsturzgefährdet war, versuchten die rund 80 Einsatzkräfte über das Nachbarhaus zu den beiden Männern zu gelangen. Seit Dienstagabend war auch ein ferngesteuerter Baggerroboter im Einsatz. Soldaten suchten zudem mit Schallortungsgeräten nach den Männern.

Titelfoto: Daniel Scharinger/APA/dpa

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