Bombendrohung an Bord: Flugzeug muss notlanden

St. Louis (Missouri, USA) - Ein Flugzeug musste am Sonntag eine unerwartete Notlandung einlegen, als ein Passagier behauptete, seine Frau habe eine Bombe dabei.

Aufgrund eines Bombenverdachts musste das Flugzeug notlanden. (Symbolfoto)  © 123RF/kitleong

Der United-Airlines-Flug nahm am Sonntag auf dem Weg von Dallas nach Chicago eine überraschende Wendung. Gegen 8.30 Uhr musste die Maschine am St. Louis International Airport einen außerplanmäßigen Zwischenstopp einlegen.

Wie die St. Louis Post-Dispatch berichtet, hatte ein Mann an Bord behauptet, in dem Gepäckstück seiner Frau befände sich eine Bombe. Der Verdächtige wurde noch am Flughafen festgenommen.

Laut People rückten nach der Notlandung Polizei, Bombenspürhunde und das FBI an, um das Flugzeug gründlich zu untersuchen. Währenddessen mussten alle 119 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder die Maschine verlassen, wie United Airlines mitteilte.

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Glücklicherweise konnte nach Abschluss der Sicherheitskontrollen Entwarnung gegeben werden: Das Flugzeug durfte weiterfliegen, es wurde keine Bombe gefunden und die Passagiere erreichten Chicago schließlich um 14.50 Uhr, mit einer Verspätung von mehr als fünf Stunden.

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