Porno-Darstellerin ermordet, zerstückelt und in Kühltruhe aufbewahrt
Mailand - In Italien hat ein Mann die Tötung und Zerstückelung einer seit Wochen verschwundenen jungen Frau laut Medienberichten gestanden.
Der brutale Fall sorgt seit einigen Tagen für Aufsehen in dem Mittelmeerland. Am Sonntag vor einer Woche wurde die Leiche der Mittzwanzigerin laut Polizeiangaben auf dem Land nahe der norditalienischen Stadt Brescia gefunden.
Unklar war jedoch zunächst, wer die tote Frau war. Die Ermittler hatten die Entdeckung einige Tage später öffentlich gemacht und suchten mit Hilfe von Beschreibungen ihrer Tattoos nach Hinweisen zu ihrer Identität.
Wie mehrere italienische Zeitungen in ihren Mittwochsausgaben übereinstimmend berichteten, gestand ein 43 Jahre alter Mann die Tat. Ein Ermittlungsrichter habe den Banker am Mittwochvormittag erneut verhört, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa.
Der Bekannte und Nachbar der Amateur-Pornodarstellerin soll das Opfer im Januar in der Nähe von Mailand bei einem Erotik-Spiel, in das auch ein Hammer involviert war, mit dem Werkzeug geschlagen und tödlich verletzt haben.
Grauenvolle Tat erschüttert Italien
Danach zerstückelte er die Leiche den Berichten zufolge und bewahrte sie zunächst in einer eigens dafür gekauften Kühltruhe auf. Später versuchte er die Körperteile demnach zu verbrennen, was nicht gelang, und entschied sich dann, sie im Umland von Brescia zu entsorgen.
Er habe seine Verantwortung zugegeben, zitierte die italienische Internet-Nachrichtenseite Fanpage den Anwalt des mutmaßlichen Täters. Sein Mandant habe sich damit von der Belastung befreien wollen.
Titelfoto: Screenshot/Twitter/NunziaMarciano