Schreckliches Busunglück: Mehr als 50 Tote in Guatemala

Von Andrea Sosa Cabrios

Guatemala-Stadt (Guatemala) - Ein Bus stürzt von einer Brücke und reißt Dutzende Menschen in den Tod. Präsident Arévalo spricht von einer Tragödie und ruft eine Staatstrauer aus.

Der Reisebus war in Richtung Guatemala-Stadt unterwegs, als er bereits in der Hauptstadt von einer Brücke rund 20 Meter in die Tiefe stürzte.
Der Reisebus war in Richtung Guatemala-Stadt unterwegs, als er bereits in der Hauptstadt von einer Brücke rund 20 Meter in die Tiefe stürzte.  © Moises Castillo/dpa/AP

Bei einem Busunfall in Guatemala sind nach Behördenangaben mindestens 51 Menschen ums Leben gekommen.

Der Reisebus war in Richtung Guatemala-Stadt unterwegs, als er bereits in der Hauptstadt von einer Brücke rund 20 Meter in die Tiefe stürzte, wie die Feuerwehr mitteilte.

Der Präsident des mittelamerikanischen Landes, Bernardo Arévalo, kondolierte den Familien der Opfer und rief eine Staatstrauer aus. "Die Tragödie auf der Brücke Belice ist ein nationaler Schmerz, den ich zutiefst bedauere", sagte Arévalo.

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Die Unfallursache war zunächst unklar. Der Bus stürzte in einen Schwarzwasserfluss.

Mindestens fünf Menschen gerettet

Mindestens fünf Überlebende wurden laut der Feuerwehr in Krankenhäuser gebracht.
Mindestens fünf Überlebende wurden laut der Feuerwehr in Krankenhäuser gebracht.  © Moises Castillo/dpa/AP

Soldaten und Rettungskräfte waren im Einsatz. Bei den Todesopfern handele es sich um 36 Männer und 15 Frauen, sagte der Sprecher der örtlichen Feuerwehr, Carlos González, dem Radiosender Emisoras Unidas.

Mindestens fünf Überlebende wurden laut der Feuerwehr in Krankenhäuser gebracht.

Der Bus war von der Gemeinde San Agustín Acasaguastlán ins rund 90 Kilometer südwestlich gelegene Guatemala-Stadt unterwegs, als es zu dem Unfall kam, wie die Generalstaatsanwaltschaft auf der Plattform X mitteilte.

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Nach einem Bericht der Zeitung "Prensa Libre" soll der Fahrer aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über den Bus verloren haben.

Titelfoto: Moises Castillo/dpa/AP

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