Horror-Safari: Touristin wird von wütendem Elefanten getötet

Sambia - Bei einer Elefanten-Attacke im Kafue Nationalpark in Sambia (Afrika) wurde eine Touristin getötet, einige andere verletzt. Ein Video zeigt, wie der riesige Dickhäuter einen Safari-Truck angreift. Zuvor jagte der aggressive Elefantenbulle die Reisenden fast einen ganzen Kilometer durch den Park.

Das Video auf X zeigt, wie der aggressive Elefantenbulle die Touristen angreift.
Das Video auf X zeigt, wie der aggressive Elefantenbulle die Touristen angreift.  © Screenshot/X/ginnydmm

Insgesamt befanden sich sechs Touristen auf der Safari in Kafue, dabei auch die verstorbene 80-Jährige aus Amerika, wie die Daily Mail berichtet.

Im Video ist zu sehen, wie der Elefant das Fahrzeug erst verfolgt und dann, als der Fahrer plötzlich stehen bleibt, zum Angriff ansetzt.

Es ist nicht unüblich, dass die riesigen Vierbeiner bei solchen Begegnungen mit einem Angriff drohen.

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Plötzlich wird aber klar, dass es sich diesmal nicht um eine Drohung handelt, denn der Drei-Meter-Bulle rennt geradewegs auf das Fahrzeug zu und macht auch nicht den Anschein, als wolle er anhalten.

Das Letzte, was die Aufzeichnung zeigt, ist der umkippende Truck. Der Nationalpark äußerte sich bisher nicht und auch, wie genau die amerikanische Touristin dabei starb, ist bislang ungeklärt.

Was ist über den tragischen Vorfall bekannt?

Elefanten sind Schätzungen zufolge jedes Jahr für um die 500 Tote in Afrika verantwortlich. (Symbolbild)
Elefanten sind Schätzungen zufolge jedes Jahr für um die 500 Tote in Afrika verantwortlich. (Symbolbild)  © 123RF/ecosnap

Keith Vincent, der Geschäftsführer von Wilderniss Safaris, bestätige den Tod der 80-Jährigen und sagte, dass ein weiterer Tourist schwer und die anderen vier leicht verletzt seien.

Laut seinen Angaben sei der Schwerverletzte in eine private medizinische Einrichtung in Südafrika gekommen, die anderen wurden in einer Klinik behandelt.

"Unsere Ranger sind alle sehr gut ausgebildet und erfahren, aber leider war das Gelände und die Vegetation so beschaffen, dass der Weg des Rangers versperrt war", so Vincent zum furchtbaren Ereignis.

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Er berichtete, man habe einen Hubschrauber zum Unfall geschickt, außerdem seien sowohl Polizei als auch das "Department of National Parks & Wildlife" an der Untersuchung des Vorfalls beteiligt. Zusätzlich versicherte er, dass die Verstorbene in die USA zurückgebracht würde.

"Dies ist ein äußerst tragischer Vorfall, und wir sprechen der Familie des verstorbenen Gastes unser tiefstes Beileid aus", beteuerte der Wilderness-Chef.

Titelfoto: Screenshot/X/ginnydmm

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