Feuerwehreinsatz: Kleinkind (2) steckt in Klobrille fest!

Litovel (Tschechien) - Die Feuerwehr der Region Olomouc (Tschechische Republik) musste einen Zweijährigen befreien, dessen Kopf in einer Klobrille feststeckte.

Der Kleine steckte in der Klemme.
Der Kleine steckte in der Klemme.  © Screenshot/Facebook/HZS Olomouckého kraje

Ein zweijähriger Junge hat sich beim Spielen etwas "verrannt". Unbemerkt von Aufsichtspersonen schaffte es der Knirps irgendwie, seinen Kopf durch einen Kinder-Toilettensitz zu stecken.

Offenbar wuchs der Steppke aber in der Zwischenzeit und er bekam seinen Kopf nicht mehr heraus!

Auch die herbeieilende Mutter schaffte es nicht, das Kunststoffoval, das für das Gesäß und nicht den Kopf designt wurde, von den Schultern ihres Sohnes zu entfernen.

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Am Ende blieb der Familie nichts anderes übrig, als nach professioneller Hilfe zu suchen. Mutter und Großmutter brachten den Bengel deshalb zur örtlichen Feuerwehr in Litovel (Tschechische Republik). Dort war man sehr überrascht über den kuriosen Fall, nahm sich der Sache aber in professioneller Manier an.

Mit einer Kombizange und Blechschere schnitten die Retter das Toilettenplastik auf und befreiten vorsichtig seinen Kopf, um ihn nicht zu verletzen.

Da der kleine Junge die ganze Zeit über sehr tapfer gewesen sei, durfte er als Belohnung die Litoveler Feuerwache besichtigen, die ihm, wie die Feuerwehr auf Facebook mitteilte, nach dem "Einsatz" sehr gut gefiel.

Mutter: "Meinem abenteuerlustigen Sohn war langweilig"

Die Feuerwehr Olomoucs (Tschechische Republik) konnte ihren Job erfolgreich erledigen und den Kleinen befreien. (Symbolbild)
Die Feuerwehr Olomoucs (Tschechische Republik) konnte ihren Job erfolgreich erledigen und den Kleinen befreien. (Symbolbild)  © 123RF/patrikslezak

Nicht nur die Tapferkeit des Bengels wurde lobend erwähnt, sondern auch das Verhalten von Mama und Oma.

"Es ist schön, dass die Damen nicht für unnötige Verwirrung gesorgt haben, nicht direkt die Leitungen oder unnötig viele Ressourcen der Feuerwehr blockierten und einfach selbst bei der entsprechenden Stelle nach Hilfe gesucht haben", kommentierte ein Nutzer.

Auch die Mutter selbst meldete sich zu Wort: "Vielen Dank für die Rettung unseres abenteuerlustigen Sohnes, der am Sonntag beschloss, dass ihm langweilig ist und er mal bei den Feuerwehrleuten vorbeischauen sollte."

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Trotz seiner erst zwei Lebensjahre ist es denkbar, dass der kleine Erdenbürger dieses Erlebnis nie vergessen wird.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/patrikslezak, Screenshot/Facebook/HZS Olomouckého kraje

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