Hernando (Mississippi/USA) - Ein 78-jähriger Mann aus dem US-Bundesstaat Mississippi wird den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen müssen, nachdem er eine Frau angeschossen hat. Der perfide Grund für die Tat: Sie hatte sich geweigert, Sex mit ihm zu haben.

Wie der Staatsanwalt des DeSoto Countys berichtet, wurde Steven Robertson am Donnerstag zu 30 Jahren Haft verurteilt, nachdem er in zwei Fällen von schwerer Körperverletzung mit einer tödlichen Waffe für schuldig gesprochen wurde.

Demnach habe der Rentner einer Frau ins Bein geschossen, nachdem diese sich geweigert hatte, sich vor ihm auszuziehen, um schließlich mit ihm zu schlafen.

Robertsons Sohn, der zum Zeitpunkt der Tat anwesend war, ging sofort dazwischen und versuchte noch, seinem Vater die Waffe abzunehmen. Dabei wurde er selbst zur Zielscheibe, als der 78-Jährige schließlich auf sein eigen Fleisch und Blut schoss.

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Ob er seinen Sohn dabei verletzte, ist nicht bekannt.

Staatsanwalt Matthew Barton richtete sich nach der Verurteilung mit einem klaren Statement an die Öffentlichkeit: "Mit 78 Jahren ist dies praktisch eine lebenslange Haftstrafe für Herrn Robertson, der den Rest seines Lebens in einem gestreiften Overall verbringen wird."