Drogen-Boot geht in Feuerball auf: Schmuggler ohne Chance
Washington D.C. - Mit einem präzisen Luftschlag haben die USA erneut ein angebliches Drogen-Boot ausradiert.
Im Zuge der jüngst gestarteten Militäroperation "Southern Spear" (Südlicher Speer) hat das Süd-Kommando der US Navy bei einem Angriff auf ein Schnellboot am Wochenende nach eigenen Angaben drei Drogenschmuggler getötet.
"Geheimdiensterkenntnisse bestätigten, dass das Schiff in den Drogenschmuggel verwickelt war, eine bekannte Drogenhandelsroute befuhr und Drogen transportierte", teilte das "U.S. Southern Command" am Montag mit.
Demnach sei das Boot in internationalen Gewässern im Ostpazifik unterwegs gewesen. Ob sich noch weitere Personen an Bord befunden haben oder welche Art von Drogen transportiert wurden, gab die Navy nicht bekannt.
Veröffentlichtes Videomaterial zeigt, wie das voll beladene Boot in einem riesigen Feuerball aufgeht.
Erst Ende Oktober hatten die USA ein U-Boot voller Fentanyl zerstört und dabei zwei Schmuggler getötet. Zur Bekämpfung des Drogenhandels wurde die Militärpräsenz in der Karibik zuletzt massiv erhöht.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/X/@Southcom
