"Annabelle" schlägt erneut zu: Geisterjäger stirbt während Grusel-Tour mit verfluchter Puppe

USA - Ein gruseliger Zufall oder steckt da mehr dahinter? Ein Geisterjäger tourte mit einer verfluchten Puppe durch die USA - kurz darauf starb er völlig unerwartet.

Dan Rivera (†54) hinterlässt seine Frau und die vier gemeinsamen Kinder.
Dan Rivera (†54) hinterlässt seine Frau und die vier gemeinsamen Kinder.  © Screenshot/Facebook/Sarah Bond Rivera

Am Sonntagabend wurden mehrere Feuerwehren sowie Rettungskräfte und Notärzte in das Hotel des Paranormal-Ermittlers Dan Rivera (†54) im US-Bundesstaat Pennsylvania gerufen.

Wie die New York Post berichtete, kam für den 54-Jährigen jedoch jede Hilfe zu spät - trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsversuche starb er noch vor Ort.

Die genaue Todesursache des Geisterjägers ist bislang ungeklärt.

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Rivera galt als Experte für paranormale Phänomene. Er war regelmäßig in Serien zu sehen - unter anderem in einer, die sich mit verfluchten Orten beschäftigte - und produzierte selbst mehrere Formate, darunter auch für Netflix.

Zuletzt war er mit der "Annabelle"-Puppe - der Inspiration für den gleichnamigen Horrorfilm - auf US-Tour. Die bizarre Reise diente dazu, die gruselige und angeblich von einem Dämon besessene Figur einem breiten Publikum zu präsentieren.

Ob die Puppe wirklich etwas mit seinem Tod zu tun hatte, muss jeder für sich selbst entscheiden.

"Annabelles" Geschichte geht ins Jahr 1970 zurück

Seit 1970 sorgt "Annabelle" für Angst und Schrecken.
Seit 1970 sorgt "Annabelle" für Angst und Schrecken.  © Screenshot/X/creepydotorg

Klar ist jedoch: Es ist nicht der erste mysteriöse Vorfall im Zusammenhang mit "Annabelle". Bereits vor gut einem Monat brach auf einer der größten und historisch relevantesten Zuckerrohrplantagen des Bundesstaats Louisiana ein Feuer aus und legte sie vollständig in Asche.

Viele vermuteten einen Zusammenhang mit der Puppe, schließlich hatte sie nur wenige Tage zuvor dort einen Tour-Stopp eingelegt.

Erstmals fiel "Annabelle" im Jahr 1970 auf, nachdem sie einer Krankenpflegeschülerin geschenkt worden war. Damals wurde sie mit einer Reihe angeblicher Spukvorfälle in Verbindung gebracht.

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Der Puppe wurde nachgesagt, sie könne ihre Arme wie von selbst bewegen, Menschen im Raum verfolgen - sogar einen Polizisten soll sie mit einem Messer angegriffen haben. Auch für den Autounfall eines Priesters soll sie verantwortlich gewesen sein.

Zunächst glaubte man, der Geist eines sechsjährigen Mädchens stecke in der Puppe. Später waren sich Experten sicher: In "Annabelle" lauert ein Dämon.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Facebook/Sarah Bond Rivera, Screenshot/X/creepydotorg

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