Joint Base Andrews (Maryland/USA) - Nachdem am Militärstützpunkt Joint Andres Base ein verdächtiges Paket eingegangen war, mussten sieben Menschen im Krankenhaus versorgt werden. Die Betroffenen sollen mit einem "weißen Pulver" in Kontakt gekommen sein. Der Stützpunkt ist der Heimatflughafen der Präsidentenmaschine "Air Force One".
Das verdächtige Paket ging am Donnerstag im Militärstützpunkt im US-Bundesstaat Maryland ein. Mehrere Personen klagten daraufhin über Unwohlsein, sieben Menschen mussten medizinisch versorgt werden, berichtet CNN.
Die Betroffenen sollen mit einem weißen Pulver in Kontakt gekommen sein. Sie sollen sich nicht in Lebensgefahr befinden, konnten das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen.
Ein Gebäude der Basis wurde geräumt, ein Sperrbereich eingerichtet. Gefährliche Substanzen konnten zunächst nicht nachgewiesen werden.
Ein möglicher Terror-Anschlag kann dennoch nicht ausgeschlossen werden. Unbestätigten Informationen zufolge soll dem verdächtigen Paket auch Anti-Trump-Propaganda beigelegt gewesen sein. Inzwischen haben Spezialisten des Office of Special Investigations die Ermittlungen übernommen.
Verdächtiges Paket in Joint Base Andrews entdeckt
Die Joint Andrews Base ist der Stützpunkt, von dem hochrangige Regierungsvertreter zu offiziellen Anlässen reisen. Auch die beiden Boeing 747, die für den US-Präsidenten vorgesehen sind, sind dort stationiert.
Wenn der Präsident an Bord geht, erhalten diese Maschinen das Rufzeichen "Air Force One".
Zuletzt war Donald Trump am Mittwoch auf dem Militärstützpunkt im Großraum Washington D.C.