Irre Erziehungsmethode: Influencer-Vater wirft Sohn von der Klippe - um seine Ängste zu überwinden

USA - Ist das wirklich noch Erziehung oder schon zu viel? In einem viralen Video warf ein Vater seinen siebenjährigen Sohn eine Klippe hinunter - obwohl dieser zuvor Angst vorm Springen hatte!

Garrett Gee warf seinen Sohn eine Klippe hinunter.
Garrett Gee warf seinen Sohn eine Klippe hinunter.  © Screenshot/Instagram/thebucketlistfamily

Garrett Gee, bekannt aus der Influencer-Familie "The Bucket List Family", postete den Clip aus dem US-Bundesstaat Hawaii vor wenigen Tagen auf Instagram.

Eigentlich wollte er seinem Sohn lediglich das Klippenspringen beibringen, doch der Junge hatte zu große Angst und traute sich erst nicht zu springen.

Wenig später ist zu sehen, wie Gee den Siebenjährigen hochhob und ihn von der kleinen Klippe warf. Nachdem der Junge wieder aufgetaucht war - und sogar lächelte -, sprang der Vater hinterher.

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In der Beschreibung räumte er ein, dass "die meisten Leute nicht begeistert" von seiner Erziehungsmethode sein würden. Er fügte hinzu, dass Sicherheit bei ihm oberste Priorität habe und er seinen Kindern lediglich beibringen wolle, ihre Ängste zu überwinden und "dass sie schwierige Dinge schaffen können".

Erziehungsmethode in den Kommentaren heftig diskutiert

Die "Bucket List Family" lässt ihre Follower an ihrem Leben teilhaben.
Die "Bucket List Family" lässt ihre Follower an ihrem Leben teilhaben.  © Screenshot/Instagram/thebucketlistfamily

"Was die Sicherheit betrifft: Wir haben für Cali (der Junge) bewusst eine Klippenhöhe gewählt, bei der er sicher springen konnte. Die größte Gefahr wäre gewesen, wenn er gezögert, nicht weit genug abgesprungen und an der Felswand heruntergestürzt wäre", so der Vater.

Der Clip verzeichnete bereits über 3,8 Millionen Aufrufe und 71.000 Likes.

In den Kommentaren wurde diese Methode heftig diskutiert. Auf die Frage, ob der Junge wusste, dass er geworfen werde, antwortete Gee: "JA. Er hatte die Wahl: herunterklettern, selbst springen oder sich werfen lassen. Er entschied sich fürs Werfen. Aber es war trotzdem beängstigend für ihn."

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Zugegeben - die Klippe war nicht besonders hoch und glaubt man seinen Worten, wusste der Sohn, dass er geworfen wurde. Dennoch gilt: Man sollte auf die Ängste eines Kindes hören und im Zweifel alternative Wege suchen, um Mut zu vermitteln.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/thebucketlistfamily

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