Anaconda (USA) - Die Polizei fahndet fieberhaft nach einem Armee-Veteranen, der beschuldigt wird, am Freitagmorgen in einer Bar in den Rocky Mountains mindestens vier Menschen erschossen zu haben.

Was zu der Schießerei im US-Bundesstaat Montana führte und wie viele Verletzte es gibt, ist laut Fox News noch unklar.

Der Tatverdächtige, der als der 45-jährige Michael Paul Brown identifiziert wurde, gilt als gefährlich und ist bewaffnet. Er wurde zuletzt in der Gegend von Stumptown gesehen.

Brown soll am Freitagmorgen, gegen 10 Uhr, in der Owl Bar in der Kleinstadt Anaconda um sich geschossen haben, wobei mindestens vier Menschen starben.

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Der Schütze war von 2001 bis 2005 Panzerfahrer in der US-Armee und diente von 2006 bis 2008 in der Nationalgarde. Von Februar 2004 bis März 2005 war er im Irak-Einsatz und verließ den Dienst mit dem Rang eines Feldwebels.

Browns Haus wurde von einem SWAT-Einsatzkommando geräumt, aber der 45-Jährige ist laut Polizei immer noch auf freiem Fuß.

Neben der Behörde für Alkohol, Tabak, Schusswaffen und Sprengstoffe (ATF) ist auch das FBI vor Ort, um die Ermittlungen zu unterstützen, wie der stellvertretende Direktor auf X mitteilte.

Greg Gianforte (64), der Gouverneur von Montana, schrieb in einer Mitteilung: "Bitte beten Sie für die Opfer, ihre Angehörigen und die tapferen Polizeibeamten, die auf diese Tragödie reagieren."