Sprit ausgegangen: Vater und Sohn kämpfen ums Überleben
Florida (USA) - Ein Vater und sein Sohn sind in einem Sumpfgebiet in Florida gestrandet, in dem auch gefährliche Alligatoren leben. Glücklicherweise ging das brenzlige Abenteuer aber noch einmal glimpflich aus.
Wie das Collier County Sheriff's Office berichtet, waren Vater und Sohn am 5. Dezember mit ihrem Quad unterwegs, als sie in einem Schlammloch stecken blieben und schließlich auch noch das Benzin ausging.
Der Vater setzte daraufhin einen Notruf ab.
Ohne Essen, ohne Taschenlampe und mit immer knapper werdendem Wasser hofften die beiden verzweifelt auf Hilfe, während es schnell dunkel wurde.
Um sich zu wärmen und wilde Tiere fernzuhalten, entzündeten sie ein kleines Feuer - denn in dem Reservat leben neben Sumpfalligatoren auch Panther, die nachts jagen.
Durch das Feuer bemerkte die Hubschrauberstaffel des Collier County Sheriff's Office die beiden. Ihr wildes Winken half den Rettungskräften zudem, ihren genauen Standort ausfindig zu machen, wie Videoaufnahmen später zeigten.
Schließlich wurden beide mithilfe eines Rettungsspezialisten der Feuerwehr North Collier mittels Seilen und Gurten sicher in den Hubschrauber gehoben und in Sicherheit gebracht.
Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshot/Collier County Sheriff's Office
