Tödliches Drama: Junge (†14) stürzt aus Fahrgeschäft im Freizeitpark

Orlando (Florida/USA) - Horror-News aus einem Freizeitpark im US-Bundesstaat Florida: Ein 14-jähriger Junge soll von einer Attraktion in den Tod gestürzt sein.

Der Junge stürzte von einem Freien Fall. (Symbolbild)
Der Junge stürzte von einem Freien Fall. (Symbolbild)  © 123rf/donnasterns

Wie FOX35 berichtete, ereignete sich der tragische Vorfall am Donnerstag gegen 23.10 Uhr auf dem Fahrgeschäft "Orlando Free Fall".

Der Freie Fall soll erst im Dezember eröffnet worden sein und gilt seither als der höchste frei stehende Fallturm auf der ganzen Welt.

Insgesamt kann dieser bis zu 30 Gäste in die Luft befördern, ehe er mit ihnen etwa 120 Meter bei knapp 110 km/h in die Tiefe stürzt.

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Zuvor dreht sich das Geschäft noch einmal um einen Turm und neigt sich nach vorn, sodass die Gäste einen Blick auf den Boden erhaschen können, bevor die Fahrt losgeht.

Ein waschechter Nervenkitzel, der für den jungen Teenager Tyre Sampson tödlich endete.

Wie Zeugen gegenüber dem Nachrichtenportal berichteten, dachten sie im ersten Moment, dass ein Teil des "Free Fall" abgebrochen war, als sie etwas durch die Luft fliegen sahen. Als sie jedoch näher traten, mussten sie mit Entsetzen feststellen, dass "es eine Person war, die auf dem Boden lag".

Im Dezember wurde das Fahrgeschäft eröffnet

Attraktion bleibt bis auf Weiteres geschlossen

"Alle gerieten in Panik und begannen zu schreien", fügte der Zeuge hinzu und erinnerte sich an die entsetzte Reaktion der Eltern des Jungen.

Zwar wurde Sampson daraufhin schnellstmöglich versorgt und in ein Krankenhaus gebracht, kurz darauf wurde er jedoch für tot erklärt. Bisher ist noch unklar, wie es passieren konnte, dass der 14-Jährige aus dem Fahrgeschäft stürzte. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Attraktion wird derzeit untersucht und auf unbestimmte Zeit geschlossen bleiben.

Der Freizeitpark veröffentlichte seither ein Statement. "Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden ... Wir stehen in enger Abstimmung mit den Strafverfolgungs- und Aufsichtsbehörden und werden auch weiterhin mit ihnen zusammenarbeiten."

Titelfoto: 123rf/donnasterns

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