Vergewaltigung im Frauenknast: Transgender-Insassin missbraucht Gefangene

New York (USA) - Innerhalb eines Frauengefängnisses in New York kam es zu einem Verbrechen, welches die Menschen bewegt. Offenbar hat eine Transgender-Insassin eine andere Gefangene brutal vergewaltigt.

"Rikers Island" gilt als besonders harter Knast. Mehr als die Hälfte der Insassen soll dort wegen Gewaltverbrechen sitzen.
"Rikers Island" gilt als besonders harter Knast. Mehr als die Hälfte der Insassen soll dort wegen Gewaltverbrechen sitzen.  © Montage: dpa, Seth Wenig/AP/dpa

Die Transgender-Frau soll eine andere Frau in New Yorks berüchtigtstem Knast "Rikers Island" vergewaltigt haben, das berichtete die New York Post.

Demnach war das Opfer (33) soeben fertig mit dem Duschen, als Diamond B. (33) sich der Frau von hinten näherte, sie am Nacken packte und noch im Duschraum missbrauchte.

Das Verbrechen ereignete sich bereits im Februar. Jetzt wurde Diamond B. für diese Tat zu einer Gefängnisstrafe von sieben Jahren verurteilt.

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Immer wieder soll es auf "Rikers Island" zu Gewalt unter Häftlingen kommen. Alleine im letzten Jahr starben laut New York Post 16 Häftlinge - ein trauriger Rekord.

Jetzt wächst der Druck auf New Yorks Bürgermeister Eric Adams (61). Denn obwohl es zu Änderungen in der Gefängnisleitung kam, ist die Gewalt offenbar bis jetzt nicht unter Kontrolle. Adams versprach, alles zu tun, um die Situation zu verbessern, und bat die New Yorker, ihm eine "Chance" zu geben.

Auf "Rikers Island" sitzen mehr als 5000 Häftlinge ein, die meisten von ihnen wegen Gewaltverbrechen und Drogenvergehen.

Titelfoto: Montage: dpa, Seth Wenig/AP/dpa

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