Nach Horror-Unfall vermisst: Wasserskifahrer kommt in Schiffsschraube und verliert Bein

Obernzell - Die Suche nach dem 55-jährigen Mann, der nach einem Wasserskiunfall auf der Donau in Obernzell (Kreis Passau) vermisst wird, geht weiter.

Feuerwehr, Wasserwacht und weitere Behörden suchten mit vereinten Kräften nach dem schwer verletzten Mann.
Feuerwehr, Wasserwacht und weitere Behörden suchten mit vereinten Kräften nach dem schwer verletzten Mann.  © Alois Braid/zema-medien.de

Wie ein Sprecher am Montag mitteilte, sind die Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei bereits vor Ort.

Am Sonntag konnte der Wasserskifahrer trotz umfangreicher Suchmaßnahmen von Wasserschutzpolizei, DLRG, Wasserwacht, Feuerwehr und zwei Hubschraubern nicht gefunden werden. Der Schiffsverkehr wurde eingestellt.

Der 55-Jährige wird seit Sonntagnachmittag vermisst.

Zahl der Badetoten in Bayern angestiegen: Darum ist eine Gruppe besonders betroffen
Badeunfall Zahl der Badetoten in Bayern angestiegen: Darum ist eine Gruppe besonders betroffen

Beim Wasserskifahren war es gegen 13.30 Uhr zu einem Unfall gekommen: Als der Mann über das Heck zu seiner Frau auf das Boot aufsteigen wollte, sei er den Angaben zufolge in die sich noch drehende Antriebsschraube geraten. Dabei habe er sein Bein verloren und sei dann unter Wasser geraten.

Die Ehefrau, die das Boot gesteuert hatte und zwei weitere Insassen mussten von einem Kriseninterventionsteam betreut werden. Zur Klärung wurde das Sportboot sichergestellt und ein Gutachten angeordnet.

Titelfoto: Alois Braid/zema-medien.de

Mehr zum Thema Badeunfall: