Einheimischer Kletterer stürzt in den Tod, Freundin macht tragische Entdeckung

Ruhpolding - Ein erfahrener Kletterer ist im Ruhpoldinger Klettergarten in den Tod gestürzt.

Die Einsatzkräfte der Bergwacht konnten dem Mann nicht mehr helfen. (Symbolfoto)
Die Einsatzkräfte der Bergwacht konnten dem Mann nicht mehr helfen. (Symbolfoto)  © Matthias Bein/dpa

Wie die Polizei mitteilte, meldete sich die Lebensgefährtin des Mannes am Samstag gegen 14.40 Uhr bei der Einsatzzentrale.

Sie hatte den 58-Jährigen leblos am Fuße der Felsen gefunden. Einsatzkräfte der Bergwacht Ruhpolding und der Polizei konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Der Kletterer aus dem Raum Traunstein war laut seiner Freundin am Samstagmorgen aufgebrochen, um im Gelände solo mit dem Seil zu klettern.

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Als er am Nachmittag noch nicht zurückgekehrt war, machte sie sich Sorgen und suchte nach dem 58-Jährigen. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann vermutlich beim Abseilen abgestützt. "Die Verletzungen durch den Sturz waren sofort tödlich", erklärte die Polizei.

Die Freundin des Mannes musste von einem Kriseninterventionsteam des Bayerischen Roten Kreuzes betreut werden. Zur genauen Unfallursache ermittelt weiterhin die Alpine Einsatzgruppe der Polizei.

Titelfoto: Matthias Bein/dpa

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