Weltkriegsbombe soll entschärft werden, dann kommt alles anders

Meuselwitz - Eine für Samstag geplante größere Evakuierung in Meuselwitz (Altenburger Land) ist abgesagt.

Da es sich doch nicht um eine Weltkriegsbombe handelte, wurde die Evakuierung abgesagt. (Symbolfoto)
Da es sich doch nicht um eine Weltkriegsbombe handelte, wurde die Evakuierung abgesagt. (Symbolfoto)  © Sebastian Kahnert/dpa

Am Freitag entpuppte sich eine vermeintliche Weltkriegsbombe im Stadtgebiet als altes Stahlrohr, wie die Stadt mitteilte. Zu der Erkenntnis sei ein Kampfmittelräumdienst gelangt.

Ursprünglich war die Entschärfung der vermeintlichen Bombe für den Samstag geplant gewesen. Dazu sollte ein Sperrradius von 500 Metern rund um den Fundort an einer Bahnstrecke gezogen werden.

In dem Radius hätte unter anderem das Rathaus gelegen, hatte die Stadt vorab mitgeteilt. Auch ein Seniorenzentrum hätte evakuiert werden sollen.

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Statt der Bombenentschärfung soll nun, wie ursprünglich geplant, die Alarm- und Katastrophenschutzübung des Landkreises Altenburger Land durchgeführt werden.

Ein ruhiger Samstag steht für die rund 10.000 Einwohner der Stadt also trotzdem nicht an.

Titelfoto: Sebastian Kahnert/dpa

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