Demo-Marathon in Hamburg: Diese Bereiche sind am Wochenende dicht
Hamburg - Am letzten Mai-Wochenende steht Hamburg erneut im Fokus zahlreicher Demonstrationen. Insbesondere für Samstag sind mehrere Aufzüge in der Innenstadt angekündigt, die zu massiven Verkehrseinschränkungen führen werden.
Alles in Kürze
- Hamburg: Demo-Marathon am Wochenende
- Zwei größere Aufzüge in HafenCity, Altstadt und Neustadt
- Verkehrsbehinderungen um Deichtorplatz und Hauptbahnhof
- Polizei empfiehlt Umfahrung der Innenstadt
- Ironman European Championships am Sonntag

Zwischen 11.30 Uhr und 18 Uhr finden laut Polizeiangaben in den zentralen Stadtteilen HafenCity, Altstadt und Neustadt zwei größere Aufzüge mit rund 1500 erwarteten Teilnehmern statt.
Darunter ist auch ein Aufzug unter dem Motto "Gemeinsam für Deutschland", angemeldet von der AfD, sowie mehrere Gegendemos von linken Gruppen.
Das bedeutet für alle, die in der Stadt unterwegs sind: Verkehrsbehinderungen und temporäre Straßensperrungen sind vorprogrammiert! Besonders rund um den Deichtorplatz und den Hauptbahnhof ist mit längeren Verzögerungen zu rechnen.
Die Polizei empfiehlt, die Innenstadt großräumig zu umfahren und nach Möglichkeit auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen.
Hamburg: Diese Bereiche sind am Wochenende gesperrt

Bereits am Freitag, dem 30. Mai, fand von 13 Uhr bis 15.45 Uhr ein Demonstrationsaufzug statt, der vom Arno-Schmidt-Platz über Altmannbrücke, Steintorwall, Glockengießerwall und Lombardsbrücke bis zum Gänsemarkt führte.
Am Samstag folgen dann zwei weitere Aufzüge:
- 13 Uhr bis 17 Uhr: Start am Platz der Deutschen Einheit, Route über Mahatma-Gandhi-Brücke, Am Sandtorkai, Niederbaumbrücke, Otto-Sill-Brücke, Kajen, Katharinenkirchhof, Deichtorplatz bis Steintorwall
- 13.30 bis 16.30 Uhr: Vom Baumwall (Höhe Baumwallsperrwerk) über Binnenhafenbrücke, Rödingsmarkt, Willy-Brandt-Straße, Brandstwiete, Domstraße, Speersort bis Steinstraße/Johanniswall
Und am Sonntag stehen die Ironman European Championships an. Auch hier ist ab 6.30 Uhr mit umfangreichen Sperrungen und Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet zu rechnen.
Titelfoto: MORRIS MAC MATZEN/AFP