Starkes Zeichen: Mehrere hundert Schüler demonstrieren in Frankfurt gegen Rechtsextremismus

Frankfurt am Main - Am Frankfurter Mainufer haben Schüler und Lehrer gemeinsam gegen rechts demonstriert. Mehrere Schulen haben sich an der Aktion beteiligt.

Auch gegen die AfD wurde am Frankfurter Mainufer explizit demonstriert.
Auch gegen die AfD wurde am Frankfurter Mainufer explizit demonstriert.  © Boris Roessler/dpa

Bei einer gemeinsamen Demonstration sind Schüler und Lehrer am Freitagnachmittag gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen.

Unter dem Motto "Lärm gegen rechts" versammelten sich laut Polizei bis zu 200 Menschen an der südlichen Mainpromenade in Frankfurt.

Initiiert wurde die Demonstration von der Kooperativen Gesamtschule Niederrad (KGS). Anfang Februar hatten am Frankfurter Römerberg knapp 20.000 Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert.

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Unter den Teilnehmern waren viele Kinder und Jugendliche, die mit Trommeln und Pfeifen lautstark demonstrierten. "Wir wollen heute ein Zeichen setzen und Haltung zeigen", hieß es von den Veranstaltern.

Zu der Aktion waren alle Frankfurter Schulen eingeladen worden. Zahlreiche Schüler hielten selbst gebastelte Plakate in die Höhe, "Vielfalt ist nice" oder "FFM bleibt bunt" war unter anderem zu lesen.

Titelfoto: Boris Roessler/dpa

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