Tausende bei Demo gegen russischen Angriffskrieg erwartet: Auch Kai Wegner setzt starkes Zeichen

Berlin - Am Brandenburger Tor erinnert am Samstag, 13 Uhr, eine Solidaritätsdemonstration an den russischen Einmarsch in die Ukraine vor zwei Jahren.

Vor dem Brandenburger Tor demonstrieren Menschen am Samstag für Solidarität mit der Ukraine. (Archivbild)
Vor dem Brandenburger Tor demonstrieren Menschen am Samstag für Solidarität mit der Ukraine. (Archivbild)  © Kay Nietfeld/dpa

Erwartet wird unter anderen der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (51, CDU). Die Organisatoren erhoffen sich ein "starkes Zeichen" für die Ukraine. Nach Angaben der Polizei sind 2000 Teilnehmende angemeldet.

Auch eine Fotoausstellung unter dem Titel "Gelb&Blau gegen Vergessen" auf dem sogenannten Campus für Demokratie an der ehemaligen Stasi-Zentrale in Lichtenberg soll Aufmerksamkeit auf den Krieg lenken (16 Uhr).

Geplant sind darüber hinaus ein Friedensgebet (18 Uhr) in der St. Thomas-Kirche am Mariannenplatz in Kreuzberg sowie ein Gedenkkonzert (18 Uhr) in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Breitscheidtplatz in Charlottenburg.

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Russland war am 24. Februar 2022 mit Tausenden Soldaten in das Nachbarland einmarschiert. Seither sind Zehntausende Menschen getötet oder verletzt worden, darunter Tausende Zivilisten in der Ukraine.

Derzeit beherrscht Russland etwa ein Fünftel des Territoriums der Ukraine.

Titelfoto: Kay Nietfeld/dpa

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