Brand in Zug: Fahrgäste müssen sich auf Einschränkungen auf Bahnstrecke Berlin–Cottbus einstellen

Von Alexandra Kiel

Berlin/Cottbus - Nach dem Brand eines abgestellten Zugwaggons ist die Bahnstrecke zwischen Berlin und Cottbus nur eingeschränkt befahrbar.

Verletzt wurde niemand, doch die Folgen für den Regionalverkehr sind für alle spürbar. (Symbolbild)
Verletzt wurde niemand, doch die Folgen für den Regionalverkehr sind für alle spürbar. (Symbolbild)  © Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

Betroffen sind vor allem die Regionallinien des RE2 und des RE7, wie die Deutsche Bahn mitteilte.

Zwischen den betroffenen Stationen Lübben (Spreewald) und Brand Tropical Islands ist inzwischen ein Gleis wieder freigegeben.

Dennoch könne es aufgrund der Aufräumarbeiten weiterhin zu Verspätungen und Ausfällen im Regionalverkehr kommen, erklärte ein Sprecher der Deutschen Bahn.

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Wann auch das zweite Gleis wieder vollständig befahrbar ist, stehe bislang nicht fest. In der Nacht kamen Ersatzbusse zum Einsatz.

Der brennende Waggon gehörte zu einem abgestellten Zug bei Lubolz (Landkreis Dahme-Spreewald). Warum das Feuer ausbrach, ist bislang unklar. Zum Zeitpunkt des Brandes war der Zug leer, verletzt wurde niemand.

Titelfoto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

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