Horrortrip im ICE: Zug nach Frankfurt steckt stundenlang im Tunnel fest

Lüttich/Frankfurt am Main - Fahrgäste eines ICE-Zuges haben rund drei Stunden lang in einem Tunnel in Belgien ausharren müssen.

Erst nach drei Stunden, die der ICE in dem Tunnel stand, wurde der Zug in die belgische Stadt Lüttich gezogen. (Symbolbild)
Erst nach drei Stunden, die der ICE in dem Tunnel stand, wurde der Zug in die belgische Stadt Lüttich gezogen. (Symbolbild)  © Heiko Rebsch/dpa

Der aus Brüssel kommende Schnellzug ICE 317 habe am Abend des gestrigen Sonntags wegen technischen Schwierigkeiten anhalten müssen, teilte ein Sprecher des belgischen Bahnunternehmens SNCB mit.

Der Zug, der eigentlich auf dem Weg nach Frankfurt war, stoppte demnach gegen 18 Uhr im Tunnel von Soumagne.

Insassen berichteten von stundenlangem Sitzen und Warten in einem kalten Zug.

Erst gegen 21 Uhr sei der ICE in die belgische Stadt Lüttich gezogen worden, sagte der SNCB-Sprecher.

Genauere Angaben zur Ursache für den mehrstündigen Stopp machte er zunächst nicht.

Titelfoto: Heiko Rebsch/dpa

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