Monatelange Ermittlungen: Zoll durchsucht "Bunkerwohnung" und findet haufenweise Drogen

Düren - Im Kreis Düren hatten Ermittler nach monatelanger Arbeit den richtigen Riecher und ein verdächtiges Brüderpaar hochgenommen. Die beiden Männer sollen für das Verticken von Drogen verantwortlich gewesen sein.

Fein säuberlich in Tüten verpackt lagerten die Drogen in der verdächtigen "Bunkerwohnung".
Fein säuberlich in Tüten verpackt lagerten die Drogen in der verdächtigen "Bunkerwohnung".  © Polizei Düsseldorf

Offiziellen Angaben der Staatsanwaltschaft, Polizei und dem Zoll Düsseldorf zufolge liefen die Ermittlungen bereits seit dem vergangenen März dieses Jahres.

Nun haben Einsatzkräfte nach langer Vorbereitung kurzen Prozess gemacht und eine unter Verdacht geratene "Bunkerwohnung" in Niederzier durchsucht.

Dabei stießen die Beamten auf über sechs Kilo Haschisch und Marihuana, einen Schlagring, eine Machete, einen Holzknüppel und haufenweise Bargeld.

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Beim Wohnungsinhaber klickten nur wenige Augenblicke später die Handschellen - er sitzt inzwischen in U-Haft.

Auf die Spur der verdächtigen Wohnung hatten die Ermittler zwei Brüder im Alter von 32 und 36 Jahren gebracht. Das Duo machte sich infolge der Durchsuchungen bei ihrem mutmaßlichen Bekannten aus dem Staub.

Welchen Wert die gefundene Ware hatte, gaben die Beamten nicht bekannt.
Welchen Wert die gefundene Ware hatte, gaben die Beamten nicht bekannt.  © Polizei Düsseldorf
Neben Drogen wurden die Einsatzkräfte auch auf einen Haufen Bargeld aufmerksam und stellten diesen sicher.
Neben Drogen wurden die Einsatzkräfte auch auf einen Haufen Bargeld aufmerksam und stellten diesen sicher.  © Polizei Düsseldorf

Von ihnen fehlt bislang jede Spur. Die Ermittlungen dauern den Angaben der Staatsanwaltschaft zufolge weiter an.

Titelfoto: Polizei Düsseldorf

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