Aufregung an Carolabrücke: Sind Bagger nur knapp einem Elbe-Unglück entkommen?
Dresden - Schrecksekunden auf der Elbe: Drohten Mensch und Maschine von der Strömung mitgerissen zu werden?
Alles in Kürze
- Bagger auf Abrissbaustelle der Carolabrücke in Dresden eingeschlossen?
- Stadtverwaltung gibt Entwarnung: Geplante Verlegung der Baustraße
- Arbeiten sollen acht Wochen andauern
- Abrissarbeiten an Brückenzügen begonnen
- Mittelteile über dem Wasser bereits eingestürzt

Kurzzeitig machte es den Anschein, als sei eine Gruppe von Baggern auf der Abrissbaustelle der Carolabrücke unfreiwillig vom Wasser eingeschlossen!
Ein Sprecher der Stadtverwaltung gab gegenüber TAG24 jedoch umgehend Entwarnung: Bei den derzeit stattfindenden Arbeiten handle es sich um die bereits im Vorfeld geplante Verlegung der Baustraße in Richtung Altstadt – also an jene Stellen, an denen noch Trümmer zerkleinert und abtransportiert werden müssen.
In diesem Zuge werde die Elbe quasi in die entgegengesetzte Richtung - von der Altstadt in die Neustadt - "verlegt", so der Sprecher weiter.

Vergangene Woche hatten die Abrissarbeiten an den beiden verbliebenen Brückenzügen der Carolabrücke begonnen. Kurz nach deren Start stürzten die über dem Wasser befindlichen Mittelteile. Der gesamte Abbruch soll laut Angaben der Verwaltung noch rund acht Wochen andauern.
Titelfoto: TAG24