Schutthaufen in Elbe sollte eigentlich längst verschwunden sein: Rathaus nennt Grund für Verzögerung

Dresden - Verzögerung auf der Elbe in Dresden! Nach dem Abriss der Carolabrücke war für das ausgebaggerte Material der Fahrrinne eine Zwischenlager-Stätte im Flussverlauf angelegt worden. Das Provisorium sollte eigentlich bis Mitte November verschwinden. Doch der Zeitplan scheiterte.

Der niedrige Elbpegel behindert den Abtransport des Schutthaufens im Bereich der einstigen Carolabrücke.
Der niedrige Elbpegel behindert den Abtransport des Schutthaufens im Bereich der einstigen Carolabrücke.  © Holm Helis

Grund dafür ist der relativ niedrige Wasserstand, wie das Rathaus auf TAG24-Nachfrage mitteilte. So könne das Transportschiff nicht voll beladen und der Steinhaufen daher nur langsam abgetragen werden.

"Nach Aussage des Unternehmens DOMARIN wird davon ausgegangen, dass bis nunmehr Januar 2026 diese Massen am rechten Fahrrinnenrand beräumt sind", heißt es.

Das Material werde zum offiziellen Zwischenlager des Wasser- und Schifffahrtsamtes nach Kaditz ans Elbufer gebracht.

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Nach Ende der Maßnahme erfolge eine Abschlussvermessung des Flusses samt Fahrrinne und Fahrwasser von der Albertbrücke bis zur Marienbrücke inklusive daran anschließender Auswertung.

Derzeit liegen auch noch Wasserbausteine an der Altstädter Ufermauer.
Derzeit liegen auch noch Wasserbausteine an der Altstädter Ufermauer.  © Holm Helis

"Dann wären die Arbeiten auf der Bundeswasserstraße erstmal abgeschlossen", so das Rathaus. Ebenfalls bis Januar würden noch die Wasserbausteine im Bereich der Altstädter Ufermauer beseitigt.

Titelfoto: Holm Helis

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